30 Jahre Kompetenz in Entwicklung und Produktion

Mobile Schutzeinrichtungen im Wandel der Zeit

Kürten (ABZ). – Früher bestand eine Maßnahme der Verkehrssicherung oft nur aus einer mobilen Baustellen-Ampel und einigen Leitkegeln. Heutige Straßenbauprojekte unterliegen höchsten Sicherheitsansprüchen und stellen weitaus mehr Anforderungen an transportable Schutzeinrichtungen als nur Aufhaltestufe und Wirkungsbereich.
Baustelleneinrichtung
Das System ProTec 50 City – für Stadt-Baustellen. Foto: AVS/Berghaus

Es werden Schutzwandsysteme für vielfältige Einsatzmöglichkeiten gefordert, die auch für unvorhergesehene Situationen stets sichere und praktikable Lösungen bieten. Seit 30 Jahren entwickelt die AVS-Gruppe mobile Schutzwände und orientiert sich an stetig neuen Anforderungen, die sich aus Vorschriften und der praktischen Erfahrung ergeben.

Die erste geprüfte Schutzwand war 1992 die STGW 1500 – eine Schutzeinrichtung aus Metall. Im Jahr 2007 kam mit der ProTec 120 die erste Schutzwand aus Stahl und Beton auf den Markt. Heute bieten die vielfach weiter entwickelten und nach gängigen Normen getesteten ProTec-Schutzwandsysteme für jede Anwendung eine Lösung, teilt der Hersteller mit. Die Familie umfasst verschiedene Modelle, die durch passgenaue Kombination und kraftschlüssigen Verbund miteinander zu einer Systemlösung gewachsen sind. Gute Werte in Aufhaltestufe und Wirkungsbereich, mit geringer Belastung der Insassen im Fall eines Anpralles an die mobile Schutzeinrichtung, werden im ProTec-System nach Unternehmensangaben vereint.

Am Standort in Mellingen feiert das Unternehmen dieses Jahr 30-jähriges Jubiläum. Hier begann die Geschichte der Entwicklung der mobilen Schutzwände und werden bis heute neue Modelle entwickelt und produziert. "Die Produktion in der Abteilung Stahlbau ist nicht nur stupide ,Massenfertigung' von Produkten. Stetige Neu- und Weiterentwicklungen machen diesen Job in der AVS echt interessant. Im Team werden neue Ideen und Anforderungen gemeinsam umgesetzt. Nachhaltigkeit ist hierbei ein wichtiger Faktor", so Marco Voigt, Abteilung Stahlbau.

Für jeden Anwendungsbereich – von der städtischen Klein-Baustelle bis zu kilometerlangen Autobahnstrecken, mit geringer Baubreite oder wenig Eigengewicht – bietet die ProTec-Familie eine Lösung. Ob ProTec 50 für schmale Abtrennungen und im innerstädtischen Bereich, ProTec 120 als kompakte Variante oder ProTec 161 mit einer hohen Standfestigkeit – jede Baustellensituation kann individuell ausgestattet werden. Auch für Unfälle und andere Notfälle gibt es für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei spezielle Lösungen, um die Gefahrenstelle schnell zu erreichen, erläutert das Unternehmen.

Sämtliche Elemente der ProTec-Serie sind schnell und einfach zu montieren. Sie lassen sich untereinander, aber auch mit stationären Schutzeinrichtungen oder transportablen Systemen anderer Hersteller kraftschlüssig verbinden. Gummiunterlegte Ständer schonen den Fahrbahnbelag auch bei langen Standzeiten. Ein großer Wasserdurchlass sorgt dafür, dass keine Gefahr von Aquaplaning und Schmutzansammlung besteht. Alle ProTec Schutzwände und Zubehör sind für die Aufhaltestufen T1, T2, T3 und H1 erfolgreich getestet. Der jüngster Familienzuwachs, die 2020 eingeführte ProTec 161, hat die Begutachtung auf Basis der TL Transportable Schutzeinrichtungen 97 erfolgreich bestanden und erfüllt somit die kompletten Anforderungen an eine mobile Schutzeinrichtung in Deutschland.

Im Dezember 2021 wurde durch die BASt die PT 161 in den Aufhaltestufen H1 und N2 freigegeben und gelistet, teilt das Unternehmen weiter mit.

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