45 Jahre Teleskoplader von JCB

Von kompakt bis Schwergewicht

Köln (ABZ). – JCB leistet nach eigenen Angaben seit 1977 Pionierarbeit auf dem Gebiet der Teleskoplader, und sei durch ständige Innovationen auch heute noch die weltweite Nummer eins. Die JCB-Loadall-Baureihe sei eine der umfangreichsten der Welt, mit mehr als 30 Modellen – von kompakten Maschinen für beengte Einsatzorte bis hin zu Maschinen mit einer Nutzlast von 6 t und Hubhöhen bis 26 m.
JCB Teleskoplader Baumaschinenhandel und -vermietung
Seit 1945 hat JCB seine Teleskoplader-Range stetig erweitert. Heute können die Kunden des britischen Herstellers zwischen mehr als 30 Modellen wählen – von kompakten Maschinen für beengte Einsatzorte bis hin zu Maschinen mit einer Nutzlast von 6 t und Hubhöhen bis 26 m. Auch im Hinblick auf neue Antriebsarten leistet JCB Pionierarbeit. Foto: JCB

Geringe Betriebskosten, hohe Fertigungsqualität, Vielseitigkeit und Langlebigkeit zeichnen die Teleskoplader-Range von JCB seit 45 Jahren aus. Hinzu kommt eine große Fertigungstiefe mit eigenen Motoren, Stahlbau, Hydrauliksystemen und vielem mehr Made by JCB.

Stets eine passende Lösung parat

Wer einen neuen Teleskoplader sucht, findet bei JCB eine passende Lösung. Keiner bietet im Markt eine so große Bandbreite an Modellen an, erklärt das Unternehmen. Gerade erst haben die Briten mit dem Modell 514-40 ihre Teleskoplader-Range im Kompaktsegment um ihre kleinste Maschine erweitert. Durch die Möglichkeit, des Transports auf einem Pkw-Anhänger, die kompakten Abmessungen und einer Höhe unter 2 m ist diese Maschine für Garten- und Landschaftsbauer sowie für den Einsatz auf beengten Baustellen interessant. Ab hier gibt es nach oben hin bei JCB kaum Grenzen: Im Bereich der starren Teleskoplader werden Modelle bis zu 6000 kg Tragfähigkeit und bis zu 20 m Hubhöhe angeboten. Die drehbaren Teleskopladermodelle erreichen eine Nenntragfähigkeit von 5500 kg und 26 m Hubhöhe. Mit dieser Modellvielfalt ist der Baumaschinenhersteller aus dem britischen Rocester nach eigenen Angaben auf dem Markt ungeschlagen und bietet seinen Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen und Bereichen spezifisch auf deren Bedarfe konzipierte Maschinen. Dabei wird bei allen Maschinen derselbe Qualitätsansatz verfolgt und bewährte Komponenten standardisiert in verschiedenen Modellen genutzt.

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Die JCB-Loadall-Baureihe ist nach Herstellerangaben eine der umfangreichsten der Welt, mit mehr als 30 Modellen – von kompakten Maschinen für beengte Einsatzorte bis hin zu Maschinen mit einer Nutzlast von 6 t und Hubhöhen bis 26 m. Foto: JCB

Drehbare Teleskopen erleichtern die Arbeit

Der RTH 555-260R ist das zweite Modell drehbarer Teleskoplader von JCB. Er hebt Lasten bis zu 5,5 t und ermöglicht bis zu 26 m Arbeitshöhe. Angetrieben wird er von dem JCB Dieselmax-Motor. Eine Auto-Stop-Funktion und eine automatische Drehzahlanpassung sind serienmäßig verbaut. So können Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen weiter reduziert werden. Der drehbare JCB-Teleskoplader erfüllt gleichermaßen die Anforderungen von spezialisierten Hochbau-Unternehmen und Vermietern. Das automatische Ausfahren, Zusammenfahren und Nivellieren der Abstützungen mit nur einem Tastendruck sorgt für eine einfache Bedienung und minimale Rüstzeit. Eine breite Palette von Anbaugeräten kann verwendet werden. Interessant sind die JCB-Teleskoplader also auch für den Mietmaschinen-Markt, erläutert der Hersteller.

Neben Maschinen mit Diesel-Antrieb biete JCB als Vorreiter im Markt seit 2021 auch zusätzlich einen 100 % elektrischen E-Tech-Teleskoplader an und konnte sich dafür bereits Auszeichnungen sichern. Der Teleskoplader 525-60E punktet mit der gleichen Leistung wie die herkömmliche Diesel-betriebene Maschine und bietet Kunden in der Bau- und Landwirtschaft sowie in der Industrie eine emissionsfreie Lösung für den Materialumschlag.

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Die kompakten Modelle werden auch im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt. Foto: JCB

Der 525-60E wurde entwickelt, um die aktuellen und zukünftigen Anforderungen von Kunden in einer Vielzahl von Industriezweigen zu erfüllen, und bietet einen Null-Emissions-Betrieb für Arbeiten innerhalb von Gebäuden, bei Bau- und Wartungsarbeiten unter Tage und in städtischen Gebieten mit strengen Emissionsvorschriften, wie zum Beispiel in Umweltzonen. Ein zweiter Vorteil des Elektro-Antriebs ist eine erhebliche Reduzierung des Geräuschpegels, wodurch sich der Teleskoplader für einen längeren Betrieb in sensiblen städtischen Baustellen eignet.

Der 525-60E verwendet zwei separate Elektromotoren, einen für den Antrieb und den zweiten für das Hydrauliksystem. Die Elektromotoren haben einen Wirkungsgrad von 85 %, was im Vergleich zu den 45 % Effizienz eines Dieselmotors deutlich besser ist.

Erster Wasserstoffmotor der Branche

Ingenieure von JCB Power Systems, dem JCB-Motorenwerk in Derbyshire (Großbritannien), haben den ersten Wasserstoffmotor der Branche entwickelt. Dafür wurde eine bewährte Motortechnologie mit leicht erhältlichen Komponenten kombiniert. Wie bei einem Dieselmotor wird der Wasserstoff verbrannt und die so gewonnene Leistung wird abgegeben. In dieses Projekt zur Entwicklung hocheffizienter Wasserstoffmotoren investiert der britische Bau und Landmaschinenhersteller rund 115 Millionen Euro und konnte bereits den funktionsfähigen Prototypen eines Teleskopladers vorstellen, der rein mit Wasserstoff angetrieben wird. Erst kürzlich folgte die Vorstellung eines mobilen Wasserstoff-Tankwagens, mit der Wasserstoffmaschinen direkt auf der Baustelle betankt werden können, sodass ein flüssiger Arbeitsablauf ohne zeitliche Verzögerungen möglich ist.

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