Attikadämmung von Joma

Wärmebrücken entgegenwirken

Holzgünz (ABZ). – Bei der Energieeffizienz von Gebäuden nimmt die Wärmedämmung der Außenwände eine Schlüsselrolle ein – das zeigt sich einmal mehr bei einem neuen Zweifamilien-Bungalow in Memmingen.
Joma Abdichtungstechnik
Die Joma-Attikadämmung sorgt laut Hersteller für einen perfekten Übergang vom Flachdach zur Fassade. Foto: Matthias Mang/Joma

Um hier das Optimum an Energieeffizienz gemäß dem Standard KfW 40 Plus zu erreichen, kam unter anderem die neue Attikadämmung der Joma Dämmstoffwerk GmbH zum Einsatz. Das Fertigelement verhindert nach Herstellerangaben die Bildung von Wärmebrücken und sorgt so für einen perfekten Übergang vom Flachdach zur Fassade. In Memmingen habe die Joma-Innovation außerdem mit ihrem besonders einfachen Handling überzeugt. Für die Montage der Komponente sind nur ein Gewerk und ein Arbeitsschritt nötig.

Im Westen von Memmingen haben sich Ejnar Kahric und seine Familie den Traum vom Neubau erfüllt und einen Bungalow errichtet, der eine Gesamt-Wohnfläche von rund 220 m² umfasst. Aufgeteilt ist das Gebäude in zwei Wohnungen (137 und 84 m²), die über einen Mitteltrakt verbunden sind und sich somit bei Bedarf später zu einer Einheit zusammenschließen lassen. Wichtig war den Bauherren dabei nicht nur eine möglichst altersgerechte und barrierefreie Gestaltung, sondern auch perfekte Energieeffizienz nach dem Standard KfW 40 Plus. Um diese zu gewährleisten, setzte Kahric auf Qualität und Know-how zweier Schwesterunternehmen aus der Region: Die Josef Mang Bauunternehmung war für Planung und Rohbau zuständig, Joma steuerte die Dämmkomponenten bei: Die Attikadämmung, die Gefälle-, Perimeter-, Boden- und Trittschalldämmung, die Jalousiekästen, sämtliche Wandanschlusspaneele sowie die Dämmplatten für das WDVS.

Vertrauen in die Firma

"Ich bin im Bauträgergeschäft tätig und arbeite bereits seit Jahren mit Joma und der Josef Mang Bauunternehmung zusammen. Für mich war von Anfang an klar, dass ich auch beim Bau meines eigenen Bungalows auf die beiden Firmen vertraue. Hier stimmt nicht nur das Miteinander, sondern vor allem auch die Leistung und die Qualität der Produkte", betont Kahric. Glück für ihn: Während der Planungsphase des Zweifamilienhauses hatte Joma gerade die neue Attikadämmung auf den Markt gebracht, die dann auch gleich auf dem Flachdach des Neubaus zum Einsatz kam.

"Joma überrascht immer wieder mit Neuprodukten, die echte Mehrwerte in der Praxis bieten. Genau das ist auch bei der Attikadämmung der Fall: Sie sorgt für den perfekten, wärmebrückenfreien Anschluss und lässt sich dabei auch noch einfach, schnell und wirtschaftlich umsetzen", sagt Bauleiter Peter Maier, der das Projekt von Seiten der Josef Mang Bauunternehmung betreut hat. Bislang wurden Attiken meist in mehreren Arbeitsgängen ausgebildet: Entweder mittels Holzbohlen oder mit Beton. Dabei war zunächst eine Beton-Aufkantung notwendig, im Anschluss daran wurde die Dämmung eingepasst. "Das ist nicht nur aufwändig, häufig entstehen dabei auch Wärmebrücken. Mit der Attikadämmung von Joma fallen diese Schritte jetzt weg", erläutert Maier. Die Systemkomponente kommt bereits fix und fertig auf der Baustelle an und wird vor Ort lediglich verklebt und verschraubt. Nötig ist für die Montage so nur noch ein einziges Gewerk – derselbe Handwerker, der zum Beispiel das Flachdach aufbringt, montiert auch die Attikadämmung. Das spart viel Zeit und Geld.

Zusätzliches Aufstockelement montiert

In Memmingen wurde die Attikadämmung in zwei Ausführungen verbaut: Das Grundelement kam mit einer Höhe von 25 cm auf den Garagen zum Einsatz; auf dem Dach des Hauptgebäudes wurde zusätzlich ein Aufstockelement montiert. So ist die Attika hier insgesamt rund 50 cm hoch. In der Praxis zeichnet sich die Innovation von Joma durch weitere Vorteile aus: So ist sie zum Beispiel an ihrer Außenseite verputzbar und auch die Schräge an der Oberseite ist schon fertig ausgebildet. Eine P7-Platte dient hier und an der Innenseite als schraubbarer Untergrund für Abdeckung und Abdichtung. Die Attikadämmung kann außerdem individuell auf die Wünsche des Kunden angepasst werden: In Memmingen wurde sie zum Beispiel auf der Außenseite mit einer Trägerplatte versehen, sodass das WDVS samt Joma-Jalousiekasten systemgetreu befestigt werden konnte. Die Attikadämmung besteht aus dem Dämmstoff AirPor von Joma und erreicht so die Wärmeleitstufe WLS 032. AirPor besteht aus 98 % Luft und ist recyclingfähig. Die nachweislich hohe Öko- und Kosteneffizienz sowie die einfache Handhabung machen es zu einem besonderen Werkstoff, der vielseitig einsetzbar, wasserabweisend, alterungsbeständig, standfest sowie maßstabil ist, versichert das Unternehmen.

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