Baupreise in Sachsen steigen weiter
Der Neubau eines Wohngebäudes habe im dritten Quartal dieses Jahres 22,5 Prozent mehr gekostet als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Jahresteuerungen bei Rohbauarbeiten hätten zwischen 9,2 Prozent für Zimmer- und Holzbauarbeiten und 45,5 Prozent für Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten gelegen. "Unter dem Gesichtspunkt des hohen Leistungsumfangs im Bauabschnitt fallen bei den Auftraggebern die Preiserhöhungen für Betonarbeiten (23 Prozent) und Mauerarbeiten (27,9 Prozent) besonders ins Gewicht", hieß es. Für die Instandhaltung von Wohngebäuden habe man 21,4 Prozent mehr Geld einplanen müssen.