Einführung der Vier-Tage-Woche

Unternehmen startet mit positiver Bilanz ins neue Jahr

Schongau (ABZ). – Neue Investitionen, eine wachsende Anzahl von Mitarbeitern und die Einführung der Vier-Tage-Woche: Osenstätter Holz & Furnier hat im Jahr 2022 nach eigener Aussage wieder zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt. Stillstand werde es aber auch künftig nicht geben, denn der oberbayerische Holzspezialist will sich weiterhin als führendes Unternehmen mit Visionen in der Branche beweisen.
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Nico Osenstätter startet mit positiver Bilanz ins neue Jahr. Foto: Tobias Fuhrmann

Ob innovative Produke, moderne Erweiterungs- und Neubauten oder zeitgemäß veränderte Arbeitszeiten: Osenstätter Holz & Furnier hat nach eigenen Angaben 2022 gezeigt, dass es viele Möglichkeiten gibt, um neue Schritte zu wagen.

"Mit dem erforderlichen Weitblick werden Herausforderungen zu Chancen und Erfahrungen bringen Lösungen, was in der Summe betrachtet ein Unternehmen weiterbringt", meint Nico Osenstätter. Er hat im vergangenen Jahr die alleinige operative Geschäftsführung übernommen. Das Schongauer Unternehmen erwirtschaftete zuletzt mit rund 40 Mitarbeitenden einen Umsatz von 10 Millionen Euro.

Pioniere wagen Neues und erreichen so Fortschritt und Wachstum. Auch bei Osenstätter Holz & Furnier sei man offen für frische Ideen, die wirtschaftliche Ziele und soziale Verantwortung bestmöglich miteinander vereinen. Ein gelungenes Beispiel dafür stellt die Einführung der Vier-Tage-Woche dar, die sich laut dem Geschäftsführer schon jetzt in der Praxis bewährt hat: "Unser Konzept für eine ausgeglichene Work-Life-Balance wurde nicht nur von den Mitarbeitern sehr gut angenommen. Von unseren Kunden und Lieferanten haben wir ebenfalls nur positives Feedback erhalten. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass wir alle Beteilgten rechtzeitig über die Veränderung informiert haben und sich jeder gut darauf einstellen konnte", resümiert der studierte Holztechniker und staatlich geprüfte Betriebswirt.

Mit einem Erweiterungsbau für eine zusätzliche Säge und die Vergrößerung der Produktion durch eine zusätzliche Halle verfolgt Osenstätter Holz & Furnier auch in Krisenzeiten einen soliden Expansionskurs.

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Mit der Vergrößerung der Produktion durch eine zusätzliche Halle verfolgt Osenstätter Holz & Furnier auch in Krisenzeiten einen soliden Expansionskurs. Foto: Tobias Fuhrmann

Die neue Produktionshalle wird mit rund 3000 m² ausreichend Platz für etwa 20 bis 25 Geräte bieten, darunter eine Vakuum- und eine Ständerpresse, eine CNC-Maschine und eine Oberflächenanlage. Mit den zielgerichteten Investitionen sollen neue Märkte erschlossen werden: "Zukünftig wird der komplette Rohling von uns angeboten, sodass die belieferten Firmen nur noch die Oberflächenbehandlung selbst durchführen müssen", erklärt Osenstätter.

Neben den Rohlingen, die unter anderem für die Herstellung von Fußböden, Fensterkanten, Türelementen, Treppen oder Möbelteile angeboten werden, umfasst das Sortiment auch Schnittholz und Messerfurnier – ein reines Rohprodukt für das Schreinerhandwerk. Der feste Kundenstamm erstreckt sich aktuell über ganz Europa, zudem sind Teile des US-Marktes bereits inkludiert. Auch 2023 stellen sich Nico Ostenstätter und sein Team mit Motivation und Schaffenskraft jeder neuen Aufgabe und wissen dabei genau, worauf es ankommt: "Wie im täglichen Leben müssen wir Verantwortung und Initiative zeigen, um erfolgreich zu sein.

Deshalb ist es auch so wichtig, Veränderungen aktiv anzustoßen, damit wir nicht völlig unvorbereitet vom rasant fortschreitenden Wandel überrascht werden", ist sich der Firmenchef sicher. Mit einer Photovoltaik-Großanlage auf dem Dach der neuen Produktionshalle hat Osenstätter Holz & Furnier schon einen weiteren Schachzug geplant. Diese sorgt dafür, dass der gesamte Betrieb energiemäßig fast autark ist, was nicht nur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten effektiv ist. Auch die Umwelt profitiert davon.

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