Gleisschotter und Edelsplitte mit MOBICONE MCO 90i EVO2

Kegelbrecher bewährt sich in der Produktion

Berlin (ABZ). – An Gleisschotter werden laut der Wirtgen-Gruppe hohe Anforderungen gestellt, denn in einem hochwertigen Schotterbett verkrallen sich die Steine mit ihren scharfen Kanten zu einer stabilen Unterlage. Die Schärfe der Kanten ist beim Brechen also ein wesentliches Qualitätskriterium. Zudem verleiht nur das passende Material dem Gleiskörper die nötige Elastizität und sorgt für einen ungehinderten Abfluss von Regenwasser.

Bei ihrem Einsatz nahe Berlin verarbeiten die beiden Kleemann Anlagen überwiegend vorgebrochenes und gesiebtes Material. Darunter befinden sich größere Mengen Schotter, die zur Wiederverwendung aufbereitet oder zu Edelsplitten gebrochen werden. Die Toleranzen für die Korngrößen sind bei der Gleisschotterproduktion eng gesteckt. Ein wichtiges Qualitätskriterium ist, dass diese Werte eingehalten werden, weshalb Kegelbrecher mit einer Überkornrückführung ausgerüstet ist. Aus der Eindecker-Nachsiebeinheit der MOBICONE MCO 90i EVO2 kann das Überkorn über ein Rückführband wieder in den Aufnahmetrichter transportiert und damit in einem geschlossenen Materialkreislauf verarbeitet werden. Die große Siebfläche mit optimaler Siebausnutzung ermöglicht dabei eine effektive Absiebung auch bei Körnungen unter 20 mm.

Zur Separierung anderer Korngrößen ist dem Kegelbrecher eine Siebanlage MOBISCREEN MS 953 EVO nachgeschaltet. Das Klassiersieb verfügt über große Siebflächen, was für einen hohen Durchsatz auch bei kleinen Endkörnungen sorgt. Durch das Anlagendesign und die Gesamtkonzeption eignen sich diese Siebanlagen zur Verkettung mit den Kleemann-Brechern.

Der gesamte Prozess wird durch die Linienkopplung der Maschinen optimiert: Über eine automatische Regelung wird das Zusammenspiel von Brecher und Siebanlage stabilisiert. Beide Geräte arbeiten zwar unabhängig voneinander, senden aber bei Störungen oder Überfüllungen Signale an die vor- beziehungsweise nachgeschaltete Maschine. Bei Störung oder Überlauf wird der Anlagenzug dann schnell und zuverlässig abgeschaltet. So lässt sich unter anderem Kraftstoff sparen und das Personal wird entlastet: An der vor- beziehungsweise nachgeschalteten Einheit entstehen keine Emissionen, außerdem kann eine Person die gesamte Anlage betreiben.

Das Bedienkonzept SPECTIVE mit der neuen digitalen Lösung "SPECTIVE CONNECT" trägt laut Wirtgen zur Effizienz bei. Die Benutzerführung über das 12" große Touchpanel am Brecher sei einfach und klar. SPECTIVE CONNECT macht die Daten zusätzlich auch im Umfeld des Brechers verfügbar, denn es überträgt alle wichtigen Maschineninformationen per WLAN im Umkreis von etwa 100 m auf ein Smartphone mit der SPECTIVE CONNECT App. So können sich zum Beispiel Radladerfahrer oder Standortmanager über den Status, die Leistung oder die Verbrauchswerte der Anlage informieren und eventuelle Fehlermeldungen einsehen.

Um maximale Verfügbarkeit zu erzielen, legt der Besitzer der Anlagen eigenen Angaben zufolge Wert auf den Service durch Wirtgen Deutschland. "Die Servicequalität ist überzeugend. Ein entsprechender Servicevertrag erleichtert uns die Arbeit und wir sind sicher, dass alles rechtzeitig erledigt wird", erläutert Michael Schwarzer, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Erdtrans.

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