ifo-Institut

Stimmung ostdeutscher Unternehmen verbessert

Dresden (dpa). – Die Stimmung ostdeutscher Unternehmen hat sich im Oktober verglichen zum Vormonat leicht verbessert. Das geht aus einer in Dresden veröffentlichten Umfrage des ifo-Instituts hervor.

Demnach senkten die Unternehmen ihre Einschätzung zu laufenden Geschäften zwar etwas, blickten jedoch optimistischer auf die kommenden sechs Monate. Vor allem im Verarbeitenden Gewerbe, also beispielsweise dem Nahrungs- und Genussmittelgewerbe, habe sich die Stimmung "kräftig erwärmt", hieß es. Auch insgesamt sei der Index für das Geschäftsklima innerhalb der regionalen Wirtschaft von 85,2 Punkten im September auf 86,2 Punkte im Oktober gestiegen. So sei auch die Stimmung im Handel wieder besser: Unternehmen schätzten laufende Geschäfte besser ein als noch im September und zeigten sich auch mit dem Blick auf die kommende Zeit wieder optimistischer.

Verschlechtert habe sich die Stimmung hingegen im ostdeutschen Dienstleistungssektor sowie im Bauhauptgewerbe. Die Einschätzung der Lage im Oktober sei in beiden Sektoren deutlich schlechter ausgefallen als noch im September. Während im Baugewerbe gleichzeitig auch die Geschäftserwartungen sanken, fielen sie im Dienstleistungssektor der Umfrage zufolge jedoch deutlich besser aus. Der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts basiert auf rund 1700 monatlichen Meldungen von Unternehmen der verschiedenen Sektoren. Das 1949 gegründete Institut hat seinen Sitz in München und analysiert die deutsche Wirtschaft.

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