Innovative Maschinentechnik ermöglicht flexibles Arbeiten

Walzenbrecher empfiehlt sich

Bergneustadt (ABZ). – Das Unternehmen Crush + Size Technology bietet leistungsstarke Zweiwalzenbrecher für die effiziente Zerkleinerung von Bauschutt und mineralischem Gestein. Die DRC-Serie besticht nach Angaben des Unternehmens durch ihre Flexibilität zur Anpassung an unterschiedlichste Aufgabematerialien.
Gewinnung
Der DRC 900-20 besitzt eine Einlauföffnung von 2 x 2 m. Der Brecher wartet mit einem Eigenwicht von knapp 70 t auf. Foto: Crush + Size Technology

Bei der Planung einer neuen Recyclinganlage haben sich die Prozessingenieure mit der Technologie der DRC-Serie auseinandergesetzt. Dabei sei es Crush + Size gelungen, die Projektplaner aus der Schweiz von der innovativen Brechtechnik zu überzeugen. Die Forderungen des Betreibers konnten nur durch die Maschinenkonzeption der DRC-Serie erfüllt werden heißt es seitens der Verantwortlichen. Voraussetzung war ein Überlastschutz, um die Maschine bei Störstoffen zuverlässig vor einem Ausfall zu schützen. Zusätzlich sollte der Brecher in der Lage sein, bei Blockaden wieder selbständig starten zu können. Mit dem Primärbrecher sollte ein definiertes Endkorn von 0 bis 300 mm hergestellt werden. Die hydraulische Spaltverstellung der DRC-Serie ermöglicht es, den Brechspalt während der Produktion zu verstellen, um den Brechprozess passend einzustellen.

Der DRC 900-20 besitzt eine Einlauföffnung von 2 x 2 m, wodurch auch Kantenlängen von bis zu 1,8 m aufgenommen werden können. Der Brecher wartet mit einem Eigenwicht von knapp 70 t auf. Ein 315 kW starker Elektromotor treibt die langsam laufenden Walzen mit hohem Drehmoment an. Je nach Beschaffenheit des Aufgabematerials erreicht die Maschine einen Durchsatz von mindestens 150 bis 500 t/h. Bei Verwendung eines solchen Primärbrechers kann der Betreiber größere Aufgabestücke aufgeben, die Stückgewichte von bis zu 2 bis 3 t erreichen. Durch die zuverlässige Verarbeitung auch größerer Brocken entfällt die aufwendige Zerkleinerung auf der Baustelle erläutert Crush + Size. Die Betonstücke müssen nur transportfähig gemacht werden, um in die Recycling-Anlage gebracht zu werden. Das verringere die Kosten auf der Abbruchstelle und bei der Wiederaufbereitung deutlich.

Zusätzlich profitiere der Betreiber von einer hohen Wirtschaftlichkeit im Betrieb. Auch Stahlstangen im Beton bereiten den Walzen keine Probleme, versichert das Unternehmen. Anders als bei Shreddern sind die Brechwerkzeuge ohne Hinterschnitte ausgeführt, sodass sich die Bewehrungseisen nicht verfangen.

Nicht zuletzt überzeuge der Walzenbrecher mit einer geringen mittleren Leistungsaufnahme von etwa 70 kW bei 200 t/h. Durch eine intelligente Frequenzregelung des Antriebsmotors können hohe Anlaufmomente bei geringer Stromnetzbelastung erreicht werden.

Bereits ein Jahr nach der Inbetriebnahme des DRC 900 geht ein weiterer 900er in einer stationären Beton-Recyclinganlage in Betrieb. Dabei setzen die Verantwortlichen die DRC-Baureihe auch in der Sekundärbrechstufe ein, um eine maximale Effizienz bei der Herstellung von 0 bis 63 mm großem Granulat zu erreichen. In der Praxis überzeuge die Nachbrechstufe durch ihren sehr geringen Sand- beziehungsweise Feinanteil und die effiziente Freilegung der Bewehrungsstäbe. Der Betreiber profitiere im Zuge dessen von hochwertigem Recyclingmaterial und geringeren Kosten für die Vorzerkleinerung.

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