Viele Firmen nicht ausgelastet

Kurzarbeit im Ländle befürchtet

Stuttgart (ABZ). – Die Bauwirtschaft Baden-Württemberg meldet für den Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat ein nominales Auftragsminus von 9,5 Prozent.
Konjunkturentwicklung
Eine Baustelle in Esslingen (Baden-Württemberg). Angesichts der geringen Orderbereitschaft und der rasch sinkenden Auftragsbestände in allen Bausparten befürchtet der Bauverband im Südwesten schon bald ernsthafte Einschnitte für die Bauunternehmen und deren Beschäftigte. Foto: picture alliance / Sina Schuldt/dpa | Sina Schuldt

Stark rückläufig waren laut dem Verband vor allem die Auftragseingänge im Wohnungsbau mit Minus 25,1 Prozent sowie im Straßenbau mit Minus 54,3 Prozent. "Das ist ein echter Kaltstart ins neue Jahr", so Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer des Verbands. "Die Investoren, insbesondere der öffentlichen Hand, sind zu Jahresbeginn offenbar nur schwer in die Gänge gekommen und üben in ihrem Orderverhalten allergrößte Zurückhaltung. Das spüren besonders unsere Straßenbauer, die auftragsmäßig praktisch auf dem Trockenen sitzen."

Angesichts der geringen Orderbereitschaft und der rasch sinkenden Auftragsbestände in allen Bausparten befürchtet der Bauverband im Südwesten schon bald ernsthafte Einschnitte für die Bauunternehmen und deren Beschäftigte. "Viele unserer Firmen sind derzeit nicht ausgelastet. Wenn das so weitergeht, droht in den nächsten Monaten Kurzarbeit."

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