LNG-Pläne der Bundesregierung

Rügener Bürgermeister erneuern Kritik

Binz (ABZ). – Die Bürgermeister der Insel Rügen haben ihre Ablehnung für ein auf oder vor der Insel geplantes Terminal für Flüssigerdgas (LNG) bekräftigt.

Gleichzeitig übten sie harsche Kritik an der Bundesregierung. Der jüngste Austausch habe gezeigt, "mit welcher rigiden Vorgehensweise man versucht, das Projekt gegen unseren Willen zu erzwingen", hieß es vor Kurzem in einer gemeinsamen Erklärung der 30 Gemeindevertreter und -vertreterinnen vor allem von der Insel.

Vorige Woche hatten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für das geplante Terminal geworben und den Bedarf bekräftigt. Die Position sei auch drei Monate nach Bekanntwerden der Pläne unverändert, hieß es in der Erklärung. "Wir lehnen LNG-Terminals vor oder auf der Insel Rügen entschieden ab." Die Erwartungen an Rügen als Erholungs- und Sehnsuchtsort schlössen solche Terminals kategorisch aus. Ursprünglich war das Terminal rund 5 Kilometer vor Sellin geplant.

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