Modular X-Serie – Temporary Living

System erstmals auf der bauma vorgestellt

Senftenbach/Passau (ABZ). – Von der Planung und Visualisierung bis zur technischen beziehungsweise statischen Berechnung über die Produktion und Montage der textilbespannten Hallen bekommt der Kunde von Modular alles aus einer Hand.
Hallenbau
Große Spannweiten, Wirtschaftlichkeit und Erfahrung beschreiben laut eigener Aussage die wesentlichen Kompetenzen des Hallenbauers Modular Hallensysteme GmbH (Modular). Die freigespannten Stahlfachwerkkonstruktionen von 12 bis 80 m stützenfrei, sowie Traufhöhen von 4 bis 15 m zeichnen das Lieferprogramm der Industrie- und Gewerbehallen von Modular aus. Die Firma stellt nun – pünktlich zur bauma und ergänzend zur Standardkollektion X-Serie – eine neue Produktserie vor. In Kooperation mit Stefan Berger hat das Team eine neue Produktanwendung mit dem Schwerpunkt "mobile Unterkünfte" unter dem Arbeitstitel Temporary Living entwickelt. Ziel sei es, ein autonomes Bauwerk zu schaffen, welches ohne große Kriterien und Anforderung an Gründung, Ausstattung und Bauzeit den jeweiligen humanitären Anforderungen gerecht wird. Foto: Modular Hallensysteme/Weyland Holz

Große Spannweiten, Wirtschaftlichkeit und Erfahrung beschreiben nach eigenen Angaben die wesentlichen Kompetenzen des Hallenbauers. Die freigespannten Stahlfachwerkkonstruktionen von 12 bis 80 m stützenfrei, sowie Traufhöhen von 4 bis 15 m zeichnen das Lieferprogramm der Industrie- und Gewerbehallen von Modular aus.

Neuheit pünktlich zur bauma 2022

Die Firma stellt nun – pünktlich zur bauma und ergänzend zur Standardkollektion X-Serie – eine neue Produktserie vor. In Kooperation mit Stefan Berger hat das Team eine neue Produktanwendung mit dem Schwerpunkt "mobile Unterkünfte" unter dem Arbeitstitel Temporary Living entwickelt. Ziel sei es, ein autonomes Bauwerk zu schaffen, welches ohne große Kriterien und Anforderung an Gründung, Ausstattung und Bauzeit den jeweiligen humanitären Anforderungen gerecht wird.

Die Lösung besteht darin, für diese Geschehnisse Unterkünfte zu schaffen, die den menschlichen Grundbedürfnissen schnell, zeitgerecht und unkompliziert zur Verfügung zu stellen. Temporary Living bietet ein Gesamtkonzept, welches prompt verfügbar ist sowie allen Anforderungen gerecht wird und auf einer Vielzahl an Untergründen realisiert werden kann versichern die Verantwortlichen.

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Hallenbau
Die freigespannten Stahlfachwerkkonstruktionen von 12 bis 80 m stützenfrei, sowie Traufhöhen von 4 bis 15 m zeichnen das Lieferprogramm der Industrie- und Gewerbehallen von Modular aus. Foto: Modular Hallensysteme

Ausgangsprodukt ist ein Stahlfachwerksrahmen in Bogenform, der auf einer vorgefertigten Wandkonstruktion aus ebenen Stahlblechen gründet. Auf einer Grundfläche von knapp 860 m² wird die Außenhülle im Innenleben mit fertigen Containersystemen und einem abgestimmten Raumkonzept zum Wohnbereich umfunktioniert, dem sogenannten Temporary Living.

Durch die Ausführung von wasser- oder sandgefüllten Stahlwänden ist eine Gründung auf verschiedensten Untergründen – etwa Erde, Schotter, Asphalt oder Sand – möglich.

Außenhülle aus durchgängiger Ebene gefertigt

Die Bogenform wird durch einen Fachwerksrahmen aus Stahl in Kombination mit Membranbespannung hergestellt. Die Außenhülle besteht aus einer durchgängigen Ebene, welche in einem Stück als Außenhaut funktioniert. Für die thermischen Anforderungen wird neben der Außenhülle ein weiterer Membranlayer an der Innenseite am Fachwerksuntergurt angebracht. Der dadurch entstehende Zwischenraum ermöglicht die Regulierung von Heiz- oder Kühlprozessen am Objekt.

Sämtliche Anforderungen an Nasszellen, Infrastruktur oder Aufenthaltsbereichen werden über die Positionierung der Container in der Objektmitte durchgeführt. Die Container im Objektkern zeigen den Ausgangspunkt für alle fortlaufenden Abmessungen des Objektes. Der Zugang erfolgt über die beiden Stirnwände und Containerschleusen direkt in ein umlaufendes Gangsystem. Umlaufend wurde ein Grundrisskonzept von zwei Raumtypen mit 24 m² und 28 m² und einer Sechser- und Achter-Belegung entwickelt.

Hallenbau
Sämtliche Anforderungen an Nasszellen, Infrastruktur oder Aufenthaltsbereichen werden über die Positionierung der Container in der Objektmitte durchgeführt. Abb.: Modular Hallensysteme

Eine Unterteilung der Wohnbereiche für unterschiedliche Anforderungen ist somit einfach realisierbar. Die Raumeinheiten bieten neben den Etagenbetten für jede Personenbelegung einen Schrankbereich sowie einen Arbeitsplatz, welcher gemeinsam benutzt werden kann.

Vielfältiges Konzept

Die Bereiche sind verschließbar und mittels Trennwandsystem unterteilt. Durch das Gesamtkonzept sind die jeweiligen Montageschritte in sich abgestimmt und vorgegeben. Die Montagezeit des Objektes ohne die verschiedenen Ausbaustufen beträgt zehn bis zwölf Tage.

Der Einsatzbereich des Konzeptes ist vielfältig. Ob Mannschafteinheit, Wohnbereich, Arbeitszone oder auch als Unterkunft für Geflüchtete – Temporary Living bietet eine Nutzung für bis zu 100 Personen in einem durchdachten und wohnlichen Gesamtkonzept versichert der Hersteller.

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