Neubauprojekt in Ulm-Wiblingen

Sonnenschutz für raumhohe Fenster installiert

Ulm (ABZ). – Raumhohe Fenster auf allen Stockwerken, gerade einmal 30 cm hohe Zwischenräume und trotzdem ausreichend Platz für Brandriegel und Verschattung? Das geht! Und zwar mit dem Jalousiekasten von Joma, wie jetzt ein Neubauprojekt von Eberhardt Immobilienbau in Ulm-Wiblingen zeigt. Die Systemkomponente des Dämmstoffherstellers aus Holzgünz (Unterallgäu) wurde eigens für die hohen Anforderungen des KfW-55-Effizienzhauses maßgefertigt.
Joma Fassaden
Die Joma-Jalousiekästen wurden nach den Vorgaben der Eberhardt Immobilienbau GmbH maßgefertigt. Foto: Matthias Mang/Joma

So konnte sie trotz einer besonders schmalen Deckenstirn passend in die Gebäudehülle integriert werden. Dabei wurde der Jalousiekasten aus dem Dämmstoff AirPor von Joma auch optisch an die Architektur des Mehrfamilienhauses angepasst: Die Aluminium-Anschlussprofile in einem speziellen Braun-Metallic-Ton fügen sich optimal in das Farbkonzept ein.

"Auf der Suche nach einem Jalousiekasten für unser Neubauprojekt in Ulm-Wiblingen waren uns drei Dinge besonders wichtig: Die Komponente sollte sich sehr schnell und einfach in das Wärmedämmverbundsystem integrieren lassen, sie sollte mit einer hohen Qualität und Maßgenauigkeit überzeugen und gleichzeitig flexibel und anpassbar sein. All das trifft auf die Lösung von Joma zu; on top war die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen wirklich klasse", erklärt Wolfgang Eberhardt, Geschäftsführer der Eberhardt Immobilienbau GmbH aus Ulm.

Im Zentrum des Stadtteils Wiblingen hat das Bauträger- und Wohnbauunternehmen mit über vier Jahrzehnten Erfahrung einen Gebäudekomplex errichtet, der aus drei Gebäudeteilen sowie einer gemeinsamen Tiefgarage besteht. Auf einer Wohnfläche von rund 3300 m² entstehen insgesamt 39 Mietwohnungen. Wie bei allen Projekten war es auch hier der Anspruch der Eberhardt Immobilienbau, den Bewohnern Wohnen in seiner schönsten Form zu ermöglichen. Neben der sorgfältigen Auswahl des Grundstücks in nächster Nähe zur Klosteranlage in Wiblingen, gehören dazu auch eine topmoderne Gebäudetechnik sowie eine stilsichere Architektur. So zeichnet sich der Neubau zum Beispiel durch hochwertige Holz-Aluminium-Fenster aus, die auf allen Ebenen Raumhöhe erreichen.

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Joma Fassaden
So sieht die Beschattung von Joma aus, die maßgenau vorgefertigt wird und vollständig ins WDVS integriert werden kann. Foto: Matthias Mang/Joma

Für die Verschattung der Fenster und die Dämmung des Gebäudes stellte die raumhohe Verglasung eine besondere Herausforderung dar. Denn die Deckenstirn zwischen den Stockwerken ist jeweils gerade einmal 30 cm hoch – und muss trotzdem den Brandriegel in Form einer Mineralwollplatte sowie die Jalousie aufnehmen. Möglich ist das mithilfe des maßgefertigten Jalousiekastens der Joma Dämmstoffwerk GmbH, dessen Querschnitt an die speziellen Anforderungen des Projekts angepasst wurde.

"Die Verschattung sehr großer Glasflächen ist ein anspruchsvolles Thema. Umso mehr freuen wir uns, mit Joma einen kompetenten Partner für diese Herausforderung gefunden zu haben. Joma war der einzige Hersteller, der unsere Anforderungen überhaupt erfüllen konnte. Der Jalousiekasten wurde genau nach unseren Vorgaben maßgefertigt und ließ sich wärmebrückenfrei montieren. Nur so konnten wir eine wärmetechnisch hochqualifizierte Gebäudehülle nach dem KfW-55-Standard realisieren", sagt Eberhardt.

Insgesamt 320 Laufmeter des Joma-Jalousiekastens wurden in dem neuen Wohnhaus verbaut. Mit einer minimalen Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,031 W/m²K erreicht die Innovation die Wärmeleitstufe WLS 032 und damit laut Hersteller den besten Wert aller derzeit am Markt befindlichen Systeme. In dem Jalousiekasten sind Dämmstoffplatten aus dem Material AirPor von Joma verbaut, das zu 98 % aus Luft besteht und vollständig recyclingfähig ist. Die nachweislich hohe Öko- und Kosteneffizienz und das einfache Handling machen AirPor zu einem Werkstoff, der nicht nur standfest und maßstabil ist, sondern auch wasserabweisend, alterungsbeständig und vielseitig einsetzbar. Der Jalousiekasten wurde von dem Allgäuer Familienunternehmen eigens für die Integration in Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) entwickelt. Die wandseitige Dämmung wird dabei jeweils individuell an die Fensterrahmen und deren Einbausituation angepasst. So gewährleistet Joma nach eigener Aussage einen optimalen Anschluss und verhindert die Bildung von Wärmebrücken. Für das Neubauprojekt der Eberhardt Immobilienbau ging die Maßfertigung noch weiter: Die Alu-Anschlussprofile wurden in einem speziellen Braun-Metallic-Ton (RAL 8014) pulverbeschichtet, der perfekt zum Farbkonzept des Gebäudes und seiner Umgebung im Zentrum Wiblingens passt.

"Mit Joma ist es ein Leichtes, besondere Anforderungen umzusetzen – das hat die Zusammenarbeit mit Stefan Miller aus dem Joma-Vertriebsteam bei dem Projekt in Wiblingen wieder einmal gezeigt. Der Jalousiekasten ließ sich einfach und schnell in unser WDVS integrieren, und man kann sich immer auf eine Top-Qualität der Joma-Produkte verlassen", sagt Rainer Angele, Fachberater Putz- und Fassadensysteme beim Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber, der das WDVS für den Neubau geliefert hat.

Rainer Angele und auch Martin Bäumler, der den Neubau als Prokurist und Projektsteuerer bei der Eberhardt Immobilienbau verantwortet hat, loben vor allem die Vor-Ort-Betreuung durch Joma, die für eine reibungslose Montage auf der Baustelle gesorgt hat. Denn die Fachhandwerker von der Dogan GmbH aus Ulm haben zuvor zwar bereits mit Dämmstoff des Allgäuer Qualitätsherstellers gearbeitet, nie aber mit dem Jalousiekasten. "Stefan Miller hat gemeinsam mit den Verarbeitern, mit dem Bauleiter und mit mir zunächst mehrere Musterkästen gesetzt – vom Kleberauftrag bis hin zur abschließenden Verdübelung. Das war wirklich ein guter Service von Joma", resümiert Angele.

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