Rader Hochbrücke wird ab Anfang 2023 gebaut

Rade (dpa). – Die Planungen für den Bau der neuen Rader Hochbrücke als Teil der Autobahn 7 über den Nord-Ostsee-Kanal kommen voran. Der Auftrag für den Bau der östlichen Brückenhälfte sei einem Konsortium erteilt worden, teilte die Projektgesellschaft Deges nun mit.
Brückenbau
Die Autobahn A7 überquert auf der Rader Hochbrücke in Schleswig-Holstein den Nord-Ostsee-Kanal. Statiker haben für diese Brücke eine Restlebensdauer bis mindestens 2026 errechnet. Die Planungen für den Bau der neuen Hochbrücke, die Anfang 2023 starten sollen, kommen jetzt voran. Foto: picture alliance/dpa | Markus Scholz

Die Bauarbeiten sollen Anfang 2023 starten. Geplant ist eine neue Zwillingsbrücke mit sechs Fahrspuren. Der Zustand der alten Brücke gilt als so schlecht, dass sie nach derzeitigem Stand nur noch bis 2026 halten wird. "Aufgrund der festgestellten Abgängigkeit der Rader Hochbrücke ist es von großer Bedeutung, dass wir das erste Teilbauwerk 2026 für den Verkehr freigeben können", sagte Projektleiter Mario Schönherr. Die Baustraßen am nördlichen und südlichen Kanalufer sind weitgehend fertig. Die Projektgesellschaft gibt allein die Kosten für das erste Teilbauwerk mittlerweile mit 307 Millionen Euro an. Zuvor war von Gesamtkosten in Höhe von 380 Millionen Euro ausgegangen worden. Die Deges begründete die Steigerungen unter anderem mit höheren Material- und Energiekosten, der Knappheit von Baumaterialien und zweistelligen Inflationsraten.

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