Radondichtes FBV-System

Einfache Abhilfe gegen gefährliche Strahlung

Magstadt (ABZ). - Das Bundesministerium für Strahlenschutz hat im Jahr 2019 eine groß angelegte Studie zur Radonbelastung in deutschen Gebäuden gestartet. Das radioaktive Gas gilt als die zweitgrößte Gefahr im Hinblick auf Lungenkrebserkrankungen, nur Rauchen ist gefährlicher (www.Bfs.de). Die ankox GmbH, Hersteller von hochwertigen Produkten und Systemen zur Betonabdichtung, gehört nach eigenen Angaben zu den Vorreitern in Sachen Radondichtigkeit. Tests von unabhängigen Forschungsinstituten würden zeigen, dass sich die Produktreihe ankox Polyfleece SX1000 für die Radonsicherung eignet und damit auch ein wirklich radondichtes FBV-System auf dem Markt ist, so der Hersteller.

Grundsätzlich gilt, dass alles, was dem Feuchteschutz dient, auch Radon den Weg in die Wohnräume erschwert. Nach Auffassung des Bundesministeriums für Strahlenschutz genügt daher bei geringen Radonbelastungen eine radonbremsende Abdichtungsmaßnahme, zum Beispiel mit einem FBV-System wie Polyfleece SX1000 Wand, zusammen mit sinnvollen Lüftungsmaßnahmen.

Auch, wenn der Begriff "radondicht" nicht verbindlich festgelegt ist, wird inzwischen allgemein als dicht bezeichnet, was an Materialdicke mindestens das Dreifache der Diffusionslänge des geprüften Gases aufweist. Entscheidend ist zudem der gemessene Diffusionskoeffizient, der in Abhängigkeit zur Materialdicke steht. Je dünner das Material, desto kleiner muss er ausfallen. Als veritable Radonsperre gilt eine Abdichtungsmembran erst, wenn der Diffussionskoeffizient unter 1 E-12 m² s_¹ liegt. Ist er größer, muss die Materialdicke den Ausgleich schaffen. Dickeres Material lässt sich wiederum schlechter verlegen.

Das flexible und leicht zu verlegende ankox FBV-System Polyfleece sei daher für alle Radon-Fälle ein gutes Abdichtungsprodukt, so die ankox GmbH. Dies würden die Untersuchungen unabhängiger Fachleute bestätigen, unter ihnen der Sachverständige Dr. Joachim Kemski aus Bonn, Mitglied im Deutsch-Schweizerischen Fachverband für Strahlenschutz e.V. Nach Angaben von ankox wurde er 2005 von der IHK Bonn/Rhein-Sieg als erster und bislang einziger öffentlicher Sachverständiger zum Thema Radon bestellt und vereidigt. Seine Prüfung habe für Polyfleece SX1000 Wand einen Diffusionskoeffizienten von 1,79 E-12 m² s_¹ ergeben und damit seine zuverlässig dämmende, positive Wirkung bei durchschnittlicher Radonbelastung bestätigt. Des Weiteren habe die Prüfung der Faculty of Civil Engineering der Czech Technical University in Prag unter der Leitung von Prof. Inf. Martin Jiránek dem hochspezialisierten ankox Polyfleece SX 1000 Radon einen Diffusionskoeffizienten von 1,0. 10-12 nachgewiesen. Für hochbelastete Gebieten sei daher Polyfleece SX 1000 Radon als radondichtes System eine gute Wahl, empfiehlt der Hersteller.

In den betroffenen Gebieten geht es aber häufig nicht nur um Radon, sondern außerdem um die CO2- und Methandichtigkeit, die in bestimmten Gesteinsformationen auftreten. Die Radondichtigkeit von Polyfleece SX1000 Radon bewirke sowohl CO2-, als auch Methandichtigkeit. Da es zudem für die höchsten WU-Anforderungsklassen ausgelegt sei, biete die Membran vier Funktionen. Dieses CE-zertifizierte System schaffe Rundumsicherheit. Auf lange Sicht könne dies Kosten sparen.

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