Sto-Stiftung
Praxisnahe Ausbildung von Architekten bleibt gefördert
Essen (ABZ). – Die Sto-Stiftung und der gemeinnützige ARCH+ Verein e. V. zur Förderung des Architektur- und Stadtdiskurses e. V. setzen das gemeinsam initiierte Stipendienprogramm fort. Seit dem Jahr 2015 fördern die Partner die praxisnahe Ausbildung heranwachsender Architektinnen und Architekten im Bereich der Architekturvermittlung. Das Stipendienprogramm trägt der Überzeugung Rechnung, dass die Fähigkeit zur kritischen Reflexion und Vermittlung der gesellschaftlichen Bedeutung von Architektur und Stadt für eine relevante Entwurfspraxis unerlässlich ist. Stipendiaten des Jahrgangs 2018 werden an grundlegenden Themen wie der Bodenfrage, in Kooperation mit der Professur Arno Brandlhuber/station+ an der ETH Zürich, forschen. Sie werden sich beim Projekt "Datatopia", in Kooperation mit der Professur Georg Vrachliotis am KIT Karlsruhe, mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Architektur befassen. Sie arbeiten in der Werkstatt des "projekt bauhaus", gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, der Schering Stiftung sowie der Bundeszentrale für politische Bildung. Sie sind Teil des Publikations- und Ausstellungsprojekts "An Atlas of Commoning: Orte des Gemeinschaffens", in Zusammenarbeit mit dem ifa Institut für Auslandsbeziehungen, und sie untersuchen die Bedeutung von Normierung für die Architekturpraxis in Kooperation mit der Professur Philipp Oswalt an der Universität Kassel. Bewerben können sich Studierende, Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtungen Architektur sowie Stadtplanung. Mindestdauer des Praktikums: sechs Monate. Bewerbungsunterlagen mit Arbeitsproben (insbesondere Textproben) sowie kurzem Lebenslauf nimmt Nora Dünser unter folgender E-Mail-Adresse entgegen: duenser@archplus.net.
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