Zick-Zack-Bewegungen erübrigen sich

"Eine Alternative, die in jeder Hinsicht Zeit und Geld spart"

Essen (jg). - In der vergangenen Woche nahmen Epiroc und Erkat eine digitale Pressekonferenz zum Anlass, um mit dem V-Cutter-Modell eine neue Anbaufräse vorzustellen, die laut den Verantwortlichen Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent ermöglicht.
Epiroc Anbaugeräte
Durch die V-förmige Bauweise, die das Fräsen mit einer ebenen Grundfläche ermöglicht, bleibt kein Material mehr zwischen den Trommeln unberührt. Foto: Epiroc

Mit ihrer V-förmigen Bauweise setzt die neueste Anbaufräse nach Aussage von Epiroc neue Maßstäbe bei Grabenaushub und Steinbruchanwendungen. In einer Welt, in der sich fortschrittliche Technologie in einem rasanten Tempo entwickelt, müssen neue Maschinen und Geräte einiges auf dem Kasten haben – so auch das neue Modell des Typs VC 2000.

"Den Effizienzproblemen im Zusammenhang mit Grabenaushub ist man bislang mit fortschrittlichen aber teuren Lösungen begegnet", erläuterte Gordon Hambach, Global Business Manager für hydraulische Anbaugeräte bei Epiroc, im Zuge der digitalen Produktvorstellung. "Wir freuen uns, jetzt eine Alternative vorstellen zu können, die in praktisch jeder Hinsicht Zeit und Geld spart, von der Investition bis hin zu Energieverbrauch und Verschleiß am Trägergerät – und das alles wird durch die Trommelwinkel erreicht."

Dem Experten zufolge haben sowohl Zuverlässigkeit, Robustheit und Benutzerfreundlichkeit der Epiroc-Anbaufräsen mit der VC-2000-Ausführung ein neues Niveau erreicht. Durch die V-förmige Bauweise, die das Fräsen mit einer ebenen Grundfläche ermöglicht, bleibt kein Material mehr zwischen den Trommeln unberührt. Eine normale Anbaufräse muss sich von einer Seite zur anderen – also im Zick-Zack – bewegen, um einen ebenen Graben zu erzeugen. Dies hat einen zusätzlichen Verschleiß am Ausleger des Trägergerätes zur Folge. Die VC 2000 hingegen kann das gleiche Ergebnis durch eine einfache Geradeausbewegung erzielen, versichert Epiroc. Das Gerät funktioniere im Grunde wie ein Baggerlöffel. Somit sei sie einfacher einzusetzen, schone das Trägergerät und koste deutlich weniger Energie und Zeit.

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Epiroc Anbaugeräte
Eine normale Anbaufräse muss sich von einer Seite zur anderen – also im Zick-Zack – bewegen, um einen ebenen Graben zu erzeugen – dies entfällt bei der Arbeit mit dem neuen V-Cutter-Modell Foto: Epiroc

Die Unterscheidungsmerkmale der klassischen Anbaufräsen von Epiroc – wie das robuste Stirnradgetriebe, der anpassbare Getriebemotor mit hohem Drehmoment und das QuickSnap-Verriegelungssystem für einen schnellen und einfachen Meißelwechsel – sind auch bei der neuen VC-2000-Variante zu finden. Sie wird standardmäßig mit der Pro Bracket geliefert, welche die Hydraulikschläuche durch die Mitte des Auslegers führt und vor schädlichen Einwirkungen schützt.

Optional sind eine mechanische und hydraulisch drehbare Zwischenkonsole sowie ein Wassersprühsystem gegen übermäßige Staubentwicklung erhältlich. Darüber hinaus ist das Überwachungssystem HATCON optinal verfügbar. Das System registriert Betriebsstunden, Standort und Wartungsintervalle und kann die gesammelten Daten mithilfe von "MyEpiroc" auf jedem Bildschirm anzeigen. "Uns erscheint es sehr lohnenswert, Lösungen anzubieten, die unseren Kunden helfen, ein neues Niveau zu erreichen", betont Hambach. "Dies gilt nicht zuletzt in Bezug auf Energieeinsparungen und Nachhaltigkeit. Sie inspirieren uns dazu, alle Aspekte unseres Angebots ständig zu überdenken, und die VC 2000 ist sicherlich ein Ergebnis davon."

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