Zwölfgeschossiger Neubau in Berlin
Architekten planen Wohnhochhaus mit Einzelhandel
Geprägt ist das urbane Quartier laut dem Architekturbüro Tchoban Voss durch eine lebendige Gastro-, Kultur- und Clubszene. Der zwölfgeschossige Neubau mit seinen 77 Apartments schließt mit einer Fuge direkt an ein saniertes und modernisiertes Bestandsgebäude aus dem Jahr 1984 an, den OXO Apartments Berlin-Mitte, deren geometrische Grundrisse an das 1952 entwickelte Computerspiel OXO erinnern sollen und die dem Gesamtprojekt seinen Namen gaben.
Beide Gebäude bilden ein stimmiges Ensemble aus alt und neu. Die Fassaden des neuen Wohnturms sind im Anschlussbereich zum Bestandsgebäude mit hellen Alucobond-Platten verkleidet, die in ihrer Farbigkeit mit der Kolorierung der Bestandsfassaden harmonisieren. Zur Heinrich-Heine-Straße und der Rückseite des Bestandsgebäudes hin verlaufen ab dem ersten Obergeschoss horizontale, dunkelgrau gefasste Austritte mit Weißglas-Brüstungen entlang der Fassade, die als Französische Balkone 50 cm auskragen. Alle Fenster entlang der Balkone sind bodentief, sorgen für viel Tageslicht in den Wohnungen und haben verschiebbare Sonnenschutzelemente aus perforiertem Metall in hellem Grau. Zusätzlich zu den Balkonen, wurde für alle Bewohnerinnen und Bewohner auf dem Dach des Erdgeschosses eine öffentliche, begrünte Terrasse mit einem 154 m² großen Spielplatz geplant.
ABZ-Stellenmarkt
