Austausch unter Fachkräften
Industrieanlagen-Rückbau ist Tagungsthema
Berlin (ABZ). – Die Herausforderungen im Rückbau von Industrieanlagen sind sehr vielfältig und komplex. Eine erfolgreiche Umsetzung stellt daher hohe Anforderungen an Planung und Projektsteuerung. Ziele müssen klar definiert und Risiko- sowie Kostenfaktoren frühzeitig analysiert werden. Doch wie gelingt es, Entsorgungskosten durch Steigerung der Verwertungsquote zu reduzieren? Welche gesetzlichen Anforderungen sind zu beachten? Welcher strategische Ansatz sollte für Standorte am Ende des Lebenszyklus gewählt werden? Die 4. Jahrestagung "Rückbau 2019" bietet Fach- und Führungskräften aus der anlagenintensiven Industrie, Infrastrukturunternehmen sowie spezialisierten Dienstleistern vom 21.–22. Mai in Berlin eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. Sie greift die wichtigsten Themen rund um das industrielle Rückbaumanagement auf und gibt Anregungen sowie Optimierungsansätze für die betriebliche Praxis. Experten namhafter Unternehmen wie Arcadis, Evonik, Hagedorn, Momentive Performance Materials, Uniper Kraftwerke, Wessling berichten, wie sie ihre Rückbaumaßnahmen von der Planung über die Steuerung bis zur Umsetzung effektiv managen.
Ein halbtägiger Intensiv-Workshop bietet Teilnehmern die Möglichkeit, sich umfassend damit auseinanderzusetzen, wie Schadstoffe identifiziert, untersucht, bewertet und der Abfalldeklaration bei Rückbaumaßnahmen zugeordnet werden können. Best Practices sowie zahlreiche Diskussionsmöglichkeiten versprechen Impulse und geben Antworten auf Fragen zu aktuellen Entwicklungen. Ein Get-together lädt dazu ein, Kontakte zu knüpfen und sich untereinander auszutauschen. Weitere Infos erhalten Interessierte im Internet auf der Seite www.tacevents.com/Rueckbau2019.