Digitalwirtschaft
"Europäische Strategie für Daten" geplant
Dazu erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: "Wichtige Anliegen des Handwerks haben Eingang in den Bericht gefunden. Unsere Betriebe brauchen in Zukunft einen einfachen und praktikablen Zugang zu Daten, der auf überflüssige bürokratische Vorgaben verzichtet." Datenmonopole und daraus resultierende Marktungleichgewichte behinderten besonders im Bereich von intelligent verbundenen Geräten den Wettbewerb, darunter litten besonders KMU, so der Verband.
Die nachdrückliche Aufforderung des EU-Parlaments an die Kommission, den Rechtsrahmen im B2B-Kontext insgesamt zu klären, sei deshalb umso mehr ein wichtiges Zeichen für die dem Verband angeschlossenen Betriebe. Wichtig sei nun eine klare Zielrichtung der Kommission und ein kohärenter Ansatz. Der müsse sich gleichermaßen durch die Datenstrategie, die KMU-Strategie und insbesondere die bevorstehende Neuauflage der EU-Industriestrategie Mitte März ziehen. Ein gesicherter Zugang für KMU zu B2B- und B2C-Daten sollte zudem in das geplante europäische Datengesetz aufgenommen werden.
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