Effiziente Baustoffe als wichtiger Faktor
Klimaneutrales Bauen fördern
"Es ist erfreulich zu sehen, wie Unternehmen Innovationen vorantreiben, das Thema Nachhaltigkeit mit Leidenschaft leben und ihr Tun zum Wohlergehen zukünftiger Generationen ausrichten", betont Thomas Zawalski, Geschäftsführer von solid unit. Auch die Klimabeiräte von solid unit sind immer wieder vor Ort, um sich zu informieren.
Klimabeirat Michael Kießling, MdB, und Zawalski waren vor Kurzem gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und der Baubranche bei Leipfinger-Bader zu Besuch, um sich mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Bader über die Zukunft des nachhaltigen Bauens und den Beitrag innovativer mineralischer Baustoffe zum Klimaschutz auszutauschen. So lassen sich beispielsweise mit Hochlochziegeln Gebäude ohne Heizung und ohne integrierte Dämmung realisieren und damit ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz im Gebäudesektor leisten. Besonders innovativ sei die Entwicklung des ungebrannten Kaltziegels – bestehend aus bis zu 90 Prozent Recyclingmaterial.
Der Vollziegel wird an der Luft getrocknet und benötigt somit nur einen geringen Energieeinsatz. "Leipfinger-Bader ist ein vorbildliches Unternehmen, das sich für die Wende beim Bauen engagiert und positiv mit Weitblick handelt! Es ist ein sehr gutes Beispiel dafür, welch wichtige Rolle familiengeführte Unternehmen bei der Transformation der Bauwirtschaft spielen", betont Zawalski. Kießling ergänzt: "Wir wollen gemeinsam mit der Wirtschaft und Gesellschaft den Klimaschutz im Gebäudesektor stärken und dafür brauchen wir in der gesamten Wertschöpfungskette Bau eine Steigerung der Ressourceneffizienz. Deshalb setzen wir auf Material- und Technologieoffenheit, denn durch die Innovationskraft zum Beispiel der Baustoffindustrie fördern wir nachhaltige und klimaschonende Lösungen." Dabei gelte für Kilmabeirat Kießling "Der richtige Baustoff am richtigen Platz!" Denn alle Baustoffe könnten ihren Beitrag zum klimaneutralen Bauen und Wohnen leisten.
"Und deswegen müssen wir Innovationen gerade im Bereich der stofflichen Wiedernutzung noch stärker fördern und allen voran Hemmnisse abbauen", sagte Kießling.