Finnischen Holzverarbeiter erworben
Pfeifer schließt die Übernahme erfolgreich ab
Nach Vertragsunterzeichnung Ende Dezember 2022 gab die Wettbewerbsbehörde nun grünes Licht für die Fusion. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Übernahme in Finnland stärkt Pfeifers Position laut eigener Aussage als eines der führenden Unternehmen der europäischen Holzindustrie und rüstet den Produzenten für den globalen Wettbewerb. Die Geschäftsführung hatte im Zuge des Signings angekündigt, Pölkkys Investitionsprojekte und Geschäftstätigkeiten mit Engagement weiterzuentwickeln. Marke, Management und Geschäftstätigkeiten von Pölkky bleiben erhalten. Petteri Virranniemi bleibt CEO, im neu organisierten Board of Directors sitzen Josef Dringel (Chairman), Ewald Franzoi, Esko Nenola und Peter Nygård. Mit der Übernahme steigt der Beschäftigtenstand der Pfeifer Group auf rund 2600 Mitarbeitende in vier Ländern.
Der prognostizierte Jahresumsatz steigt 2023 nach Aussage der Verantwortlichen auf 1,4 Milliarden Euro. Die Expansion ist Teil einer Wachstumsstrategie. Neben dem skandinavischen Markt erschließt sich die Pfeifer Group damit auch neue Bezugsquellen hinsichtlich des qualitativ hochwertigen Rohstoffs, um die Versorgungssicherheit und Lieferfähigkeit der Gruppe nachhaltig abzusichern.