"Murasan Hydrotech 883"
Hydrophobierung für Betonwaren entwickelt
Wenn Beton aushärtet, wird Wasser, das nicht für die Zementhydratation verwendet wird, abgegeben.
Dieser Prozess hinterlässt ein Netzwerk aus miteinander verbundenen Poren und Kapillaren im Beton. Darüber wird Wasser, durch die Kapillarkräfte wie bei einem Schwamm, in den Beton eingesaugt. Eindringendes Wasser kann Schäden im Beton anrichten. Wenn es beispielweise gefriert, vergrößert sich sein Volumen um etwa 9 %. Der dadurch erzeugte Druck kann zu Abplatzungen führen.
Zudem kann eindringendes Wasser aggressive Chemikalien enthalten, die das Betongefüge schädigen. Um diesen Faktoren entgegen zu wirken, hat MC-Bauchemie "Murasan Hydrotech 883" entwickelt.
Die silan-basierte Massenhydrophobierung ist auf die Anforderungen in der Betonwarenindustrie zur maschinellen Herstellung von Beton abgestimmt. Dazu zählen etwa Betonpflastersteine, Bordsteine, Gehwegplatten oder U-Steine. Laut Aussage des Herstellers verringert "Murasan Hydrotech 883" das Risiko von Wasserschäden und macht den Beton beständiger gegen Frost und Tausalz.