München (ABZ). – Der internationale Logistikdienstleister Duvenbeck hat mit MAN Truck & Bus eine Absichtserklärung über den Einsatz von 120 MAN eTrucks unterzeichnet, die bis 2026 geliefert werden sollen. Der vollelektrische 40-Tonner sei aufgrund seiner niedrigen Aufsattelhöhe (Lowliner) ideal für die Automobillogistik geeignet und werde der erste Elektro-Lkw sein, der ab 2024 für die Volkswagen Konzernlogistik fahren werde.
Die Firma Robert Kramer ist im Garten- und Landschaftsbau, im Bereich Abbruch, Tiefbau, Bodenmanagement und auch im Winterdienst aktiv. Am Firmensitz in Waltrop sind etwa 80 Mitarbeitende beschäftigt. Der Firmenchef Robert Kramer ist seit Jahren Krampe-Kunde und laut eigenen Angaben bestens mit den "roten Kippern" zufrieden. Die bestehende Fahrzeugflotte wurde vor einiger Zeit zum Teil ausgetauscht. In einer Samstagsaktion holten sich die Fahrer bei Krampe im Werk insgesamt sieben neue Anhänger ab – davon vier Tandem-Halbrundmulden vom Typ HP 20, zwei Tridem-Schwerlastkipper SK 800 und einen großvolumigen landwirtschaftlichen Tridemanhänger der Bezeichnung BigBody 800.
Foto: Krampe
Der Logistikdienstleister Duvenbeck unterzeichnete jüngst eine Absichtserklärung (LOI = Letter of Intent) mit MAN Truck & Bus. Inhalt dieser Vereinbarung ist der Betrieb von 120 MAN eTrucks bis zum Jahr 2026. Das Transportunternehmen mit Sitz in Bocholt gehört damit zu den ersten Kunden, die ab 2024 den neuen MAN-Elektro-Lkw bekommen sollen. Es handelt sich dabei unter anderem um Ultra-Sattelzugmaschinen mit niedriger Aufsattelhöhe, die im Trailer eine Innenhöhe von 3 m erlaubt. Diese Volumen-Sattelauflieger kommen insbesondere in der Automobillogistik häufig zum Einsatz.
Die MAN eTrucks können zunächst mit maximal 375 kW (CCS 2- Ladestandard) geladen werden. Zukünftig setzt MAN auf das so genannte Megawatt-Charging, bei dem Ladeleistungen bis zu einem Megawatt möglich sein sollen.
