Mobile Grobstücksiebanlage

Kompakte Anlage erweitert Produktportfolio

Göppingen (ABZ). – Die neue Grobstücksiebanlage MOBISCREEN MSS 502(i) EVO von Kleemann zeichnet sich dem Hersteller zufolge durch hohe Flexibilität, einfache Bedienbarkeit und gute Ergonomie aus.
Kleemann Grobstücksiebmaschinen Recyclingtechnik
Die Grobstücksiebanlage vereinfacht dem Hersteller zufolge mit ihren kompakten Transportmaßen und einer stufenlosen Fahrsteuerung den Transport von einem Einsatzort zum nächsten. Foto: Kleemann

Die Maschine kann rein elektrisch betrieben werden und punktet somit auch in Sachen Nachhaltigkeit. Mit der neuen MOBISCREEN MSS 502(i) EVO erweitert Kleemann das Portfolio an mobilen Siebanlagen unterhalb der etablierten MOBISCREEN MSS 802(i) EVO. Mit ihrer Kompaktheit sei die MSS 502(i) EVO für den Bereich kleinerer Aufgabeleistungen bis 350 t/h optimiert. Ein großzügig dimensionierter Aufgabetrichter, eine Siebfläche von 5,4 m² und ein breites Hauptaustragsband sorgen laut Kleemann für eine gute Materialführung.

Für eine hohe Flexibilität in der Anwendung ist die Geschwindigkeit aller Förderbänder stufenlos einstellbar und ein einfacher Umbau von zwei auf drei Endkörnungen möglich. Der große Einstellbereich des Siebkastenwinkels (15,4 bis 20°) ermögliche eine hohe Siebleistung bei gleichzeitig guter Produktqualität. Dazu trage auch die große Auswahl an Siebmedien bei. Ob Fingerdeck für lehmigen Erdaushub oder Quadratmasche zum Klassieren von Ziersplitten – aus einer großen Auswahl an Siebmedien können die Siebdecks der MOBISCREEN MSS 502(i) EVO für den individuellen Anwendungsfall passend belegt werden – auch eine Mischbelegung der Siebdecks ist laut Hersteller möglich. Insgesamt biete die neue Anlage eine umfangreiche Konfigurationsvielfalt um stand-alone oder im Verbund mit weiteren Kleemann-Anlagen zu überzeugen und zielgenau die Kundenbedürfnisse zu treffen.

Anwenderfreundliche Bedienkonzept

Das laut eigener Aussage anwenderfreundliche Bedienkonzept der MOBISCREEN MSS 802(i) EVO kommt auch bei der MSS 502(i) EVO zum Einsatz. Der Automatikbetrieb für den einfachen und schnellen Produktionsstart ist dabei ein ebenso zentrales Element wie das mobile Bediengerät, die optionale Funkfernbedienung und die Telematik-Lösung zur Planung und Analyse der Anlage, so Kleemann. Übergabestellen und Materialfluss können mittels LED-Beleuchtung (optionale Premiumbeleuchtung) im Blick behalten werden. Eine ergonomische Zugänglichkeit zu allen Siebdecks und wartungsrelevanten Komponenten erhöhe die Arbeitssicherheit und reduziere die Standzeiten.

Die Grobstücksiebanlage vereinfacht nach Unternehmensüberzeugung mit ihren kompakten Transportmaßen und einer stufenlosen Fahrsteuerung den Transport von einem Einsatzort zum nächsten. Vor Ort zahle sich dann das Zusammenspiel zwischen mobilem Bedienteil und montagefreiem Ausklappen der Austragsbänder aus: Über die Joystick-Steuerung hat der Bediener das zu klappende Band fest im Blick und kann es feinfühlig in Position bringen. Das spare unnötige Laufwege und vor allem Zeit.

Wirtschaftlicher Betrieb

Neben Bedienkonzept und Materialfluss bestimmt die Wartungsfreundlichkeit in erheblichem Maße den wirtschaftlichen Betrieb von Siebanlagen. Bei der neuen MOBISCREEN MSS 502(i) EVO sorge ein durchdachtes Hydraulikkonzept für eine sehr gute Kraftübertragung und senke die Betriebskosten. Gute Zugänglichkeit zu allen wartungsrelevanten Komponenten, eine flexible Betankung von beiden Seiten sowie eine einfache und damit schnelle Reinigung des Trichterabzugsband-Unterlaufs durch eine herausfahrbare Rutsche sorgen dafür, dass die Standzeiten möglichst gering ausfallen.

Nachhaltigkeit spielt bereits in der Entwicklungs- und Konstruktionsphase bei Kleemann eine entscheidende Rolle. Bei der neuen MOBISCREEN MSS 502(i) EVO zeige es sich durch die Option eines elektro-hydraulischen Dual-Power-Antriebs für lokal CO2 emissionsfreies Arbeiten, da die Maschine rein elektrisch betrieben werden kann. Zudem sorgt ein lastabhängig geregelter Lüfter für eine Reduktion des Geräuschaufkommens und des Dieselverbrauchs. Die Wasserbedüsung an den Austragsbändern wiederum reduziere die Staubemissionen im Betrieb der Anlage erheblich und sorgt so für bessere Arbeitsbedingungen für den Anlagenbediener und erhöhe die Akzeptanz bei Anwohnern.

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