Anbaukehrmaschinen helfen bei Straßenverschmutzungen

Flexible Lösung gegen den Dreck

Nordwalde (ABZ). – Gerade in der Erntezeit stellen Straßenverschmutzungen ein ernstes Sicherheitsrisiko dar. Doch die Zeit von Landwirten ist kostbar. Mit der Adler-Kratzvorrichtungen können Landwirte als Verursacher von verschmutzten Fahrbahnen selbst im engen Ernte-Zeitplan ihrer Säuberungspflicht nachkommen, betont Adler Arbeitsmaschinen.
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Verschmutzungen zur Erntezeit lassen sich nicht vermeiden – ausgereifte technische Lösungen helfen Landwirten, die Straßen zu säubern.

Das Stichwort ist Effizienz: Festgefahrener Lehm und nasse Böden lassen sich mit dem richtigen Gerät vom rauen Straßenbelag gezielt lösen und entfernen. Die Anbau-Kratzvorrichtungen von Adler sind laut Unternehmen dabei eine ebenso flexible wie wirksame Lösung. Kombinieren Landwirte in der Erntezeit eine solche Kratzvorrichtung mit einer leistungsstarken Kehrmaschine, sei die Straße schon bald wieder befahrbar. Die unterschiedlich ausgestatteten Kratzvorrichtungen des Herstellers lassen sich zusammen mit den Adler-Anbaukehrmaschinen an jeden Schlepper oder Radlader bauen.

Mit einer Adler-Kratzvorrichtung erfüllen Nutzer schnell und effektiv ihre gesetzliche Verpflichtung. Damit Straßenverschmutzungen durch Ernte- und Feldarbeiten die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer nicht gefährden, sollten Verursacher möglichst bald nach der Verschmutzung tätig werden. Andernfalls können Erde und festgefahrener Lehm zu einer rutschigen Masse werden. Die Reifen verlieren ihren Halt und Fahrzeuge können – kommt Nässe hinzu – unkontrollierbar ins Rutschen geraten.

Als Verursacher sei der jeweilige Landwirt oder Lohnunternehmer gesetzlich verpflichtet, rechtzeitig Abhilfe zu schaffen. Andernfalls kann er, ist es erst einmal zu einem Unfall gekommen, vollumfänglich haftbar gemacht werden. Die Kratzvorrichtungen der Adler-KV-Serie beugen dem vor. Kurven, Straßen, Wege, Plätze – überall, wo starke Verschmutzungen durch Erdreich und lehmige Böden ein einfaches Fegen schwierig machen, kommt die Adler-KV-Serie zum Einsatz. Landwirte können die Kratzvorrichtung separat vor ihren Schlepper oder Radlader anbauen, sie mit einer Adler-Kehrmaschine kombinieren oder bei einer Fahrt mit dem Schlepper vorne kratzen und hinten fegen.

Gegen sehr starke und festgefahrene Verschmutzungen kommen normale Kehrbesen nicht an. Eine Kratzvorrichtung vor einer Bürste mit großem Durchmesser verbessere dabei laut Unternehmen das Säuberungsergebnis erheblich. Entscheidend sei aber auch die Fähigkeit, die Kratzelemente an unebene Straßenoberflächen anpassen zu können.

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Auch mit Bürsten lassen sich Verschmutzungen gut entfernen. Fotos: Adler Arbeitsmaschinen

Bei Adler sind die Kratzelemente als Module von je 38 cm Länge in Reihe oder V-förmig angeordnet. Auf diese Weise können Arbeitsbreiten von 1,35 bis 3,3 m erreicht werden. Die Schienen mit den Modulen sind jeweils an zwei Federzinken aufgehängt. Diese pendelnden verschleißfesten gehärteten Schürfleisten sorgen laut Hersteller für hohe Standzeiten und eignen sich optimal bei unebenen Straßenverhältnissen.

Optional sind die Kratzvorrichtungen mit einer hydraulischen Seitenverschwenkung für den Direktanbau erhältlich. Dabei haben Kunden die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Aufnahmemöglichkeiten zu wählen: 3-Punkt-Anschluss oder Universalaufnahme für Radlader, Teleskoplader und Frontlader.

So wird jedes landwirtschaftliche Einsatzgerät schnell zur Kratzeinheit, verspricht der Hersteller. Auch ein drittes Stützrad kann zur besseren Bodenführung angebaut werden.Gerade im Zusammenspiel mit den bewährten Adler-Kehrmaschinen zeigen die Kratzvorrichtungen dem Unternehmen zufolge ihre Stärken: In V-Form angeordnet und in der Kombination mit Sammelbehälter werden dabei mit wenigen Überfahrten schnell hervorragende Reinigungsergebnisse erzielt. Die Schrägstellung der gesamten Kratz-Fege-Einheit ist hydraulisch möglich. Zusätzliche Federzinken optimieren darüber hinaus die Bodenanpassung und erhöhen den Kratzdruck.

Welche Kombination und Ausstattung für den jeweiligen Zweck am sinnvollsten ist, kann gemeinsam mit den Experten ermittelt werden.

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