Beim Bau von Eigenheimen

Geywitz fordert Umdenken

Berlin (dpa). - Bundesbauministerin Klara Geywitz hat ein Umdenken beim Bau von Eigenheimen gefordert.

Die SPD-Politikerin bezog sich auf eine frühere Aussage von ihr, dass es ökonomisch und ökologisch unsinnig sei, wenn jede Generation neben den einzelnen Häusern der Vorgängergeneration ihre eigenen baue. „Mathematisch ist das ganz klar. Wenn wir jetzt noch drei, vier Generationen weiterdenken, können wir nicht alle nebeneinander diese Einfamilienhausgebiete haben”, sagte sie der „Augsburger Allgemeinen”.

„Darum müssen wir diesen Kreislauf der Nutzung der Häuser wieder in Gang kriegen und ganz viel in Sanierungsförderung stecken”, sagte sie. Man müsse ebenfalls darüber sprechen, „dass man, wenn man ein eigenes Haus haben will, auch mal schaut, was es schon im Bestand gibt.” Ein Einfamilienhaus sei ein Lebensabschnittsgebäude. „Wir haben eine wunderbare Flächenauslastung von 150 Quadratmetern Einfamilienhaus, wenn Sie und Ihre Frau und Ihre drei Kinder da drin wohnen.” Doch die Kinder zögen irgendwann aus und dann sei man zu zweit auf 150 Quadratmetern.

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