Lagersystem

Effiziente Prozesse in Betrieben

Greven (ABZ). – Gut organisierte Lagersysteme sparen Zeit, Geld sowie personelle und räumliche Ressourcen, die an anderer Stelle sinnvoll genutzt werden können. Das System von Paulus-Lager unterstützt Handwerksunternehmen durch optimierte Lagerprozesse bei Standard- und Kommissionsmaterial.
Paulus-Lager Fördern, Heben, Lagern

Ein gut strukturiertes und in seinen Prozessen optimiertes Materiallager spart dem Team (Lebens-)Zeit, Geld und Nerven. Das hat die gelernte Schreinerin und Ingenieurin Fachrichtung Architektur Doris Paulus erkannt und mit Paulus-Lager ein System entwickelt, das Handwerksbetrieben eine enorme Erleichterung im Arbeitsalltag verschafft. Sie verspricht ihren Kunden nicht weniger als persönliche Entlastung, Mitarbeiterzufriedenheit, Kostensenkung und gleichzeitig hohe Umsatzsteigerung.

Das Verhältnis zwischen Material- und Lohnanteil hat sich innerhalb der letzten Jahrzehnte gewandelt. Der Gedanke, Material sei die kostbarste Ressource im Unternehmen, ist nicht mehr zeitgemäß. Während – und hierbei bestätigen Ausnahmen die Regel – Materialkosten mittlerweile auf einem relativ niedrigen Niveau geblieben sind, wurden sie von den Lohnkosten inflationsbedingt überholt. Arbeitszeit ist demnach kostbarer als Material. Und genau hier setzt Doris Paulus an.

Wie viele Stunden verschwendet ein Mitarbeiter oder gar der Chef selbst bei der Suche nach Material? Wie oft vermüllen Reste monatelang das Lager und blockieren wichtigen Platz? Wie oft überprüft man die Lagerbestände, weil man sich nicht sicher ist, ob genug Ware vor Ort ist? Dieser Problematik setzt Paulus-Lager Kanban, ein Lagerkonzept aus dem Lean Management im Automobilbau entgegen, das die einzelnen Prozesse so weit optimieren soll, dass der Betrieb selbstständig und dauerhaft erfolgreich wirtschaftet.

Die Umsetzungsdauer für ein jeweiliges Projekt liegt bei Paulus-Lager zwischen sechs und acht Monaten. Die Amortisationsdauer ist in der Regel auch nicht länger. Je nach Betriebsart und -größe werden hierbei immer fünf Schritte im Einführungsprozess durchlaufen:

  • Zuerst kommt die Prozessanalyse. Der Istzustand von Lager und Materialwirtschaft wird unter die Lupe genommen und auf Optimierungspotenzial geprüft. Die hierbei entstehende Analysecheckliste dient als Arbeitsgrundlage für das gesamte Projekt und ist daher besonders wichtig.
  • Bei der folgenden Prozessoptimierung werden Verfahren neu definiert und effizienter gestaltet. Dabei wird nach dysfunktionalen Abläufen gesucht, die es zu verbessern gilt. Ziel des Ganzen: so wenig Zeit und Manpower wie möglich in die Lagerhaltung zu stecken, um mehr Zeit für die eigentliche Arbeit und Freizeit verwenden zu können.
  • Die Lagerplanung stimmt gewonnene Resultate der Prozessoptimierung ab.
  • Im Strukturprojekt wird das Lager physisch neu konstruiert. Es werden Regale neu arrangiert, auf die Prozesse angepasst und bei dieser Gelegenheit das Standardmaterial von der Kommissionsware getrennt. Dabei werden möglichst viele vorhandene Lagerregale wiederverwendet, um weitere Kosten zu sparen. Alle Mitarbeiter des Betriebs sind bei der Umstrukturierung gefragt und müssen selbst Hand anlegen. Damit sich alle mit dem neuen System identifizieren und einbringen können, wird unter Expertenaufsicht geschult und vom Ballast befreit. Übrig bleibt nur, was tatsächlich gebraucht wird.
  • Eine stabile Routine, die von allen Mitarbeitern anschließend im Regelbetrieb beherrscht wird, ist maßgeblich für den langfristigen Erfolg des Projekts.

Zu der Dienstleistung bietet das Paulus-Lager im eigenen Onlineshop auch diverse und perfekt auf das Lagersystem abgestimmte Produkte an. Herzstück sind die individuellen Bestellkarten. Auf ihnen finden sich Produktbezeichnung, Mindest- und Maximalmengen, Artikelnummer, Verpackungseinheit und ein Barcode mit Lieferantendaten für den Bestellprozess. Kunden von Paulus-Lager haben im Onlineshop die Möglichkeit, die Etiketten für ihre Lagerbedürfnisse und Materialien zu ordern. Ein Kooperationspartner übernimmt dann den Druck, den Zuschnitt und den Versand. Für Interessierte hält Paulus-Lager ein Kennenlern-Paket bereit, das mit den wichtigsten Materialien wie Beschriftungsschienen vertraut macht.

Auch die Lager-EDV ist online erhältlich. Die in enger Zusammenarbeit mit Paulus-Lager entstandene Software unterstützt alle Prozesse des Paulus-Lager Systems. Hier werden Artikel mit Min- und Maxmengen aufgeführt, Regal- und Artikelschilder generiert, Bestellvorgänge kumuliert und überwacht und nach Bedarf eine stehende Inventur ermittelt.

Spricht man mit Handwerksbetrieben, die das System von Paulus-Lager bereits umgesetzt haben, hört man immer wieder das gleiche Resümee: freudiges Erstaunen darüber, wie stark sich durch die Optimierung des Lagers für den gesamten Betrieb positiv ausgewirkt hat. Wo früher Material unnötig nachbestellt wurde, weil es im Lager nicht mehr auffindbar war, stehen nun solide Prozesse. Alles ist laut Paulus-Lager schnell auffindbar, Lagermengen sind auf einen Blick ersichtlich und Nachbestellungen laufen reibungslos. Das macht sich als bares Geld bemerkbar, da sämtliche Mitarbeiter und die Geschäftsführung nun ihre wertvolle Arbeitszeit produktiver nutzen können. Aber auch von mehr Freizeit und einer größeren Zufriedenheit im Team berichten viele Kunden von Paulus-Lager. Vorteile, die vielleicht sogar mehr wert sind als Geld.

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