Gerüsthersteller weist auf Wichtigkeit der Sicherheitsstandards hin
Ein System wird allen Aufgaben gerecht
Daraus und aus der hohen Gleichteilquote ergeben sich laut dem Vertriebsleiter viele Vorteile. Für den Eigentümer sei es von Vorteil, dass die geringere Anzahl an Bauteilen häufiger im Einsatz sei. Dadurch amortisiere sich die Anschaffung wesentlich schneller. Gleichzeitig könnten einfacher Mitarbeiter gefunden werden, da ihre körperliche Belastung geringer sei. Für die Logistik sei es vorteilhaft, dass durch die leichten Bauteile eine größere Gerüstfläche pro Lkw transportiert werden könne. Und der Gerüstmonteur profitiere von der hohen Arbeitssicherheit durch das vorlaufende Geländer, die leichteren Bauteile und ein überwiegend kupplungsfreies Montieren.
Das Gerüstsystem Peri UP erfülle das von der TRBS 2121-1 geforderte TOP Prinzip schon seit mehr als 21 Jahren. Auch bei schwierigen Geometrien muss davon nicht abgewichen werden. Sowohl mit der Rahmen- als auch mit der Stielvariante kann vorlaufend montiert werden. Dies gilt für den zweiteiligen Seitenschutz, das Stirngeländer und auch bei Skelettbauten für die Innengeländer. "Ferner haben wir das Prinzip des vorlaufenden Seitenschutzes auf die Gerüsttreppen ausgedehnt. So bieten wir die Treppe 67 und die Treppe 75 mit vorlaufendem Geländer an. Auch hier ist die Montage ohne Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz aus dem gesicherten Gerüstfeld gegeben", sagt Greisinger.
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"Auch unsere Gerüstbeläge leisten ihren Beitrag zum Thema Sicherheit. Durch die integrierte Belagssicherung müssen keine Zusatzbauteile angeschafft und montiert werden. Beim Einlegen verschließen diese selbsttätig und können bei Bedarf temporär ausgebaut werden um zum Beispiel einen Materialtransport ins Gebäudeinnere zu schaffen", ergänzt der Vertriebschef. Es könnten auch kleinste Öffnungen und Gebäudeabmessungen wie Vorsprünge, Erker und andere Gebäudeteile mit vorlaufendem Geländer und Belägen eingerüstet, umgerüstet und schließlich wieder demontiert werden.
Peri biete dem Gerüstbauunternehmen ein sicheres und wirtschaftliches System an. "Den Technologiewechsel von Gerüstbau- und Handwerksunternehmen begleiten wir aktiv, indem wir Finanzierungen vermitteln und auf Wunsch auch Gebrauchtmaterial durch unsere Schwesterfirma "schaltec" ankaufen." Die Finanzierungsoptionen von Peri würden Investitionsrisiken der Kunden mindern. Darüber hinaus vermittele Peri auch Kunden- und Projektpartnerschaften mit Bauunternehmen. "Dadurch können unsere Kunden ihre Geschäftsfelder erweitern und im regionalen Umfeld ihre Marktposition deutlich ausbauen", so Greisinger.
Außerdem baut das Weißenhorner Familienunternehmen seine Produktions-, Logistik- und Beratungskapazitäten laufend aus und hält große Bestände an Neu- und Mietmaterial vor, um Kundenwünschen schnell nachkommen zu können. Peri übernimmt auch Dienstleistungen wie Angebotserstellung, Planung, Nachweise und Bemessungen sowie Logistik und Materialservice.
Nachdem die Flächen am Stammsitz in Weißenhorn keine Erweiterung der Gerüstproduktion zuließen, hat Peri 2017 in Günzburg einen weiteren Produktionsstandort aufgebaut. Zwischenzeitlich wurde das Werk weiter ausgebaut und auch eine Verzinkerei in Betrieb genommen, um die steigende Nachfrage nach Peri UP Gerüsten bedienen zu können. Peri verfügt heute nach eigener Aussage über eine der modernsten und effizientesten Gerüstfabriken der Welt.
