Nach Kartellvorwürfen

Volvo legt schon mal Geld zurück

GÖTEBURG/SCHWEDEN(dpa). - Der Lastwagenbauer Volvo wappnet sich nach den Kartellvorwürfen durch die EU-Kommission für eine hohe Strafe und legt umgerechnet 400 Mio. Euro zurück. Die Rückstellung über 3,7 Mrd. Kronen werde den Gewinn im vierten Quartal drücken, teilte das schwedische Unternehmen mit. Man werde das Volumen je nach Verlauf der Ermittlungen regelmäßig neu bewerten. Die Europäische Kommission hat Europas große Lkw-Hersteller wie Volvo, Daimler oder die Volkswagen-Tochter MAN im Verdacht, sich bei Preisen abgesprochen und unerlaubt Informationen ausgetauscht zu haben. Seinen Höhepunkt soll das mutmaßliche Kartell schon vor zehn Jahren gehabt haben. Daimler hat laut einer Sprecherin schon 2011 eine Rückstellung vorgenommen – äußert sich aber nicht zu deren Höhe. Dagegen gibt es bei MAN bislang keine Rückstellung, wie ein Sprecher sagte.

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