ZDH moniert neues Weiterbildungsgesetz
"Der Entwurf des Bundeskabinetts setzt zwar einen Impuls zur richtigen Zeit – ein gesamtstrategischer Ansatz, der die Aus- und Weiterbildung als notwendiges Element der Fachkräftesicherung in den Betrieben begreift, fehlt jedoch. Angesichts der Herausforderungen bei der angestrebten Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft, müssten auch die Betriebe des Handwerks zusätzliche Fachkräfte ausbilden und weiterqualifizieren. Das Handwerk biete bereits eine Vielzahl an zukunftsfähigen und sinnstiftenden Berufen. Das Ausbildungsengagement der Betriebe sei ungebrochen hoch: "Dass rund 20.000 Ausbildungsplätze im Handwerk im aktuellen Ausbildungsjahr nicht besetzt werden konnten, liegt jedoch in erster Linie an fehlenden Bewerberinnen und Bewerbern", informiert Dittrich.Der ganzheitliche Ansatz für die Ausgestaltung der Ausbildungsgarantie weise aber in die richtige Richtung.
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