Zentralverband des Deutschen Handwerks
Chance für Ausbildung nutzen
"Alle jungen Menschen, die in diesen Wochen ihr Schulabschlusszeugnis erhalten haben, kann ich nur darin bestärken, diese Chancen auf eine berufliche Ausbildung im Handwerk zu ergreifen und darauf aufbauend über die zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten eine echte Bildungskarriere im Handwerk zu machen", sagte Jörg Dittrich, Präsident des ZDH.
"Ausbildung starten im Handwerk heißt es am 1. August für Tausende Jugendliche. Dass diese sich dazu entschlossen haben, den Grundstock für ihren Berufsweg im Handwerk zu legen, ist eine gute Entscheidung, und ihnen allen wünsche ich viel Erfolg", führte der Präsident aus.
All jene jungen Menschen, die ihre Berufswahl noch nicht getroffen hätten, könne er nur ermutigen, ins Handwerk zu kommen. "Denn die Zukunftsperspektiven für Handwerkerinnen und Handwerker sind hervorragend, weil das Handwerk für alle Transformations- und Modernisierungsprozesse unverzichtbar ist", ergänzte Dittrich.
Die Arbeit wird dem Handwerk in den kommenden Jahren nicht ausgehen. Denn nur mit Handwerkerinnen und Handwerkern laufe es in der Wirtschaft. Für alle Zukunftsaufgaben – beim Klimaschutz, bei der Energie- und Mobilitätswende, bei der energieeffizienten Sanierung und dem Neubau von Gebäuden, beim analogen und digitalen Infrastrukturausbau, für SmartHome und E-Health – werden qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker gebraucht.
"Wer also Zukunft gestalten will, wer Klimaschutz aktiv betreiben will, wer Sinnvolles tun will, wer zur alltäglichen Versorgung mit Handwerksprodukten und -dienstleistungen beitragen will – der ist im Handwerk genau richtig", schloss der ZDH-Präsident.