Hilfsmittel für vernetztes Arbeiten nutzen
"Digitales Bauen" korrekt umsetzen
Doch die Baubranche nimmt Fahrt auf; und das ist gut so, denn digital vernetztes Bauen hilft allen Beteiligten, den Überblick zu behalten und fördert die Zusammenarbeit jeder Gewerke. Um die Vorteile des "Digitalen Bauens" zu verdeutlichen, hat Pasit folgende Punkte für Interessierte zusammengefasst:
Schritt 1: Digitale Hilfsmittel einsetzen: Die wohl größte Errungenschaft der Digitalisierung ist wohl die einfache Verbindung beziehungsweise Vernetzung von Menschen. Deshalb ist es auch für das vernetzte Arbeiten auf der Baustelle wichtig, Arbeitsläufe zunehmend zu digitalisieren. Mithilfe einer Cloud können Projektbeteiligte jederzeit auf aktuelle Daten zugreifen. Dies bedeutet weniger Zeitaufwand, geringere Kosten und reibungslose Kommunikation – so das Versprechen seitens Pasit. Viele Unternehmen nutzen zwar bereits digitale Hilfsmittel wie etwa Word oder Excel; auch Fotos werden digital mithilfe von WhatsApp oder anderen Tools verschickt – doch bei diesen Lösungen ist immer noch viel Abstimmung untereinander nötig.
Daher empfiehlt die Pasit Software GmbH Schritt 2: Die passende Softwarelösung finden. Passende Cloud-Lösungen vereinen Dokumentation, Kommunikation und Organisation in einer Anwendung. So gehen keine wichtigen Informationen verloren (beispielsweise wie sonst häufig zwischen E-Mail-, WhatsApp- und mündlichen Vereinbarungen) – wenn alle Abläufe in einer Softwarelösung abgewickelt und dokumentiert werden, sparen sich alle Beteiligten in der Regel zeitaufwendige Zwischenschritte. Ist eine passende Lösung gefunden, folgt Schritt 3: Ein Projektteam an Board holen. Es ist wichtig, Projektpartner, Fachkräfte und Bauunternehmen mit an Board zu holen. Mit Projektbeginn sollte der Kommunikationskanal für das gesamte Team festgelegt werden. Dabei sollte das Motto "Wenn schon, dann richtig" gelten, ist Pasit überzeugt, denn ein geordneter Kommunikationskanal beschleunigt und vereinfacht den gesamten Bauprozess.
Schritt 4: Die Kultur nicht vergessen – bei der Euphorie um Digitalisierungslösungen sollte eines nicht vergessen werden: Die besten Tools und Anwendungen nützen nichts, wenn die Menschen dahinter nicht die Bereitschaft für Zusammenarbeiten und Teamwork mitbringen. Hierzu gehört auch die "Kommunikationskultur", also die Art und Weise, wie Aufgaben definiert, weitergeleitet und abgearbeitet werden.
Am Bau sei dies ein oft vernachlässigter Punkt, denn häufig arbeiten sehr viele unterschiedliche Menschen miteinander. In einer klaren und respektvollen Kommunikation liege daher ein großes Erfolgsgeheimnis für das Gelingen eines Bauvorhabens.
Ist dies sichergestellt, folgt schließlich Schritt 5: Das Digitalisieren im rechten Maß. Die ersten Schritte im Zuge der Digitalisierung setzen optimalerweise bei einer beweissicheren Dokumentation, effizienten Organisation und Zusammenarbeit mit dem Projektteam an, erläutert Pasit. Die Firma rät, dass Projektverantwortliche sich auf wesentliche Punkte und die ersten Schritte ins digital vernetzte Bauen konzentrieren, um einen erfolgsversprechenden Verlauf sicherzustellen. Zuletzt verweist Pasit auf einen, laut eigener Aussage, wichtigen Rat: Interessierte sollten die Digitalisierung innerhalb ihres Unternehmens frühzeitig mit den richtigen Tools starten, denn digitale Fähigkeiten und der Einsatz von Cloud-Lösungen werden immer wichtiger, daran gäbe es keinen Zweifel. Um am Bau von vernetzten Arbeitsabläufen zu profitieren, führt kein Weg an der Modernisierung alter Methoden vorbei, betont Pasit. Mit den richtigen Methoden, Lösungen und Tools – die vernünftig und sinnvoll eingesetzt werden – gelingen effiziente Dokumentation, Kommunikation und Organisation.
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