iCampus

Holzoffice statt Homeoffice auf Münchens größter zusammenhängender Bürobaustelle

München (ABZ). – Auf Münchens größter zusammenhängender Bürobaustelle – dem iCampus im Werksviertel – entsteht demnächst ein architektonisches Highlight für Mensch und Natur: das Holz-Hybrid-Büro i8.
Ökologisches Bauen
Die Holz-Hybrid-Bauweise verbessert das Raumklima und senkt das Stresslevel. Abb.: R&S Immobilienmanagement

Neben den positiven Auswirkungen auf Umwelt und Klimaschutz, wartet diese Bauweise mit zahlreichen Vorteilen auf für die Menschen, die mit ihr interagieren, so die R&S Immobilienmanagement GmbH.

Wer Waldspaziergänge zu seinen Routinen zählt weiß: Allein der Anblick der natürlichen Farben, die Gerüche und Geräusche sind Balsam für die Seele. Studien beweisen, dass Holz in Innenräumen einen ähnlichen Effekt auf uns hat. Dieser ist sogar messbar. Reduzierte Herzschlagfrequenz, sinkende Cortisol-Level und Blutdruck deuten in unterschiedlichen Studien zum Effekt von Holz in Innenräumen auf stressreduzierende Effekte hin.

"Wir müssen Arbeitsplätze für den Menschen schaffen und das hört nicht bei ergonomischen Bürostühlen auf. Das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen muss bereits in der ersten Phase der Planung im Fokus stehen. So haben wir auch das i8 auf dem iCampus konzipiert", erklärt Stephan Kahl, Geschäftsführer des Projektentwicklers R&S Immobilienmanagement.

Und auch an die optischen Reize wurde bei der architektonischen Umsetzung des i8 gedacht: Die Fassade aus recyceltem Aluminium sowie die unauffällig ins Dach integrierte Photovoltaikanlagen sind in beruhigendem Grün gehalten.

Entspannte Kollegen sind bessere Kollegen. Neben dem Stresslevel verbessert die Holz-Hybrid-Bauweise auch das Raumklima. Holz setzt so gut wie keine Schadstoffe frei – es bindet sie sogar und verbessert damit nachweislich die Luftqualität. Gut für Mensch und Natur. Denn eine Holz-Hybrid-Konstruktion speichert nachweislich bis zu 750 kg Kohlenstoff aus der Atmosphäre. Mit Hinblick auf die Luftfeuchtigkeit sorgt Holz in Gebäuden für stabile Werte. Das wiederum reduziert die Gefahr von Atemwegserkrankungen, Allergien und die Verbreitung von Viren und Bakterien aus.

Viel wurde in den letzten zwei Jahren über die Virenlast in Gebäuden und auf Oberflächen diskutiert. Doch wer hätte vermutet, dass sich Viren wie das SARS-CoV-2 auf Oberflächen wie Glas, Stahl oder Plastik achtmal länger halten können als auf Holz? "Holz als Baustoff ist in jeder Hinsicht so viel gesünder als künstliche Alternativen. Die Auswirkung auf die Virenlast wird im Zeitalter der Pandemien ein entscheidender Faktor sein bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen", so Kahl.

Wer künftig in einem Holz-Hybrid-Gebäude wie dem i8 arbeiten darf, freut sich nicht nur über die vielen Vorteile für das eigene Wohlbefinden. Unternehmen in nachhaltigen Holz-Büros tun ganz nebenbei auch etwas für die Gesundheit all jener, die am Bau beteiligt sind. Bis zu 50 % weniger Krankheitstage können im Schnitt auf Holz-Baustellen gezählt werden.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: weniger Schadstoffe aus Beton und Chemikalien, die durch Staub verbreitet werden, die Bauteile sind leichter und die Lärmbelastung sinkt bei der Arbeit mit Holz.

Unser Gehirn benötigt ständig Futter und Input, um neue Ideen zu produzieren. Die Natur ist seit jeher unsere größte Quelle der Inspiration. Und das sogar, wenn wir gar nicht draußen sind: Verschiedene Studien konnten nachweisen, dass natürliche Materialien wie Holz in Innenräumen unsere Kreativität anregen und sogar die Produktivität steigern.

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