Neue Fahrlader-Serie von GHH
Innovationen schließen Sieben-Tonnen-Lücke
Der knickgelenkte LF-7 trägt 7000 kg Nutzlast in der Schaufel, die ein Fassungsvermögen von 3,6 m³ hat. Das Fahrzeug ist in Fahrstellung lediglich 8900 mm lang, an der Schaufel 2240 mm breit und an der Kabine im beladenen Zustand 2200 mm hoch. Dadurch eigne sich der LF-7 auch für beengte Einsatzumgebungen. Bei rund 18 t Einsatzgewicht wird der LF-7 von einem 164-Kilowatt-starken Cummings-Diesel angetrieben. Er erfüllt die Abgasnormen Tier 3 und 4 sowie EU Stufe V.
Das Dana-Getriebe schaltet in jeweils vier Gängen vorwärts und rückwärts und kann dadurch Steigungen von bis zu 28 % bewältigen. Mit dem LF-7 erreicht der Maschinenführer Geschwindigkeiten von bis zu 27 km/h. Die ergonomische Kabine ist nach Rops/Fops zertifiziert und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Ergonomie, versichert GHH. Der Hersteller lobt darüber hinaus den robusten Rahmen und die durchdachte Konstruktion, die zu niedrigen Betriebskosten führen soll. Ein Grund dafür seien die gut erreichbaren Zugänge für Wartungszwecke. Über die hauseigene Analysesoftware "GHH InSiTE" kann der Nutzer die Fahrzeugdaten abrufen und aus der Ferne auswerten. Der LF-7 ist außerdem mit einer Schnittstelle zur Näherungserkennung ausgestattet und kann optional mit einer Schaufelwaage und einem Reifendruckkontrollsystem ausgerüstet werden. Im Zusammenspiel mit dem Muldenkipper MK-A20 sei ein effizientes Laden in drei Durchgängen möglich.