Schnell montiert
Zuverlässigkeit lautet das oberste Gebot
Uwe Rockstroh betreibt die Zimmerei in zweiter Generation und betont: "Die dritte steht schon in den Startlöchern" und sechs weitere Personen verstärken das Team vor Ort.
Gute Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen gilt als eine kleine Erfolgsgeschichte: Auf Anfragen der Zimmerei bekommt Rockstroh das Angebot meistens innerhalb eines Tages vorgelegt. "Eine starke Leistung", lobt er. Aber Rockstroh schätzt auch die Zusammenarbeit mit den Statikern und Logistikern von Schnoor: "Es lässt sich alles unkompliziert absprechen und läuft wirklich sehr gut."
Mit Geschäftsführer Frank Wolf verbindet ihn inzwischen ein freundschaftliches Verhältnis. Dennoch: An erster Stelle geht es um Qualität, davon sind beide Parteien überzeugt. "Schnoor bietet uns die Qualität und Zuverlässigkeit und die sind auch bei uns oberstes Gebot", erläutert der Vogtländer.
In der Regel richtet seine Zimmerei an einem Tag einen Dachstuhl – und das oft zwei- bis dreimal die Woche. Deshalb muss auf der Baustelle alles stimmen. "Es kommt darauf an, dass wir rechtzeitig fertig sind und die Baustelle nicht mehr anfahren müssen." Das würde zu viel Zeit und Geld kosten, weiß der Unternehmer. Für die Baustelle heißt das: "Alles muss geliefert werden, einschließlich der Kleineisenteile, und zu 100 Prozent passen."
Damit es bei der Montage schnell geht, bietet Schnoor seine Produkte mit hohem Vorfertigungsgrad an. Beispielsweise beim Walmdach, erläutert Rockstroh: Walmschifter, spezielle Anschlusselemente, sind bei Schnoor mit einer besonderen Klaue versehen – eine Art Fixierpunkt, in den man die hochgradig vorgefertigten Trapezbinder nur einlegen muss.
"Das Einmessen, das wir sonst ohne Klaue machen müssten, entfällt." Das ist eine große Vereinfachung für die Zimmerer.
Stetige Verbesserungen
Ein anderes Detail, das der Vogtländer schätzt, sind die von Schnoor im Vorfeld abgelängten Windrispenbänder für die Diagonalaussteifung der Dachgiebel. "Das sind einzeln gesehen oft Kleinigkeiten aber auf der Baustelle helfen diese Kleinigkeiten oft ungemein", ist der Fachmann überzeugt – und genau darauf kommt es an, weiß Frank Wolf in Burg: "Wir versuchen mit unseren Produktverbesserungen immer einen Nerv zu treffen", betont der Schnoor-Geschäftsführer. Hinweise und konstruktive Kritik aus den Fachbetrieben weiß die Firma in Burg sehr zu schätzen.
"Ohne dieses Feedback aus der Praxis könnten wir uns nicht so verbessern", erklärt Wolf. Neuerdings arbeiten Schnoor und Rockstroh nicht nur beim Dach- sondern auch beim Holztafelbau zusammen.
Schnoor wurde nach eigenem Bekunden zum Marktführer im Elementierten Bauen durch ingenieurwissenschaftliches Know-how, welches aus handwerklichen Strukturen heraus gewachsen ist. Die enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit sowohl mit den Kunden als auch den Lieferanten, habe das Unternehmen stark gemacht. Mit wirtschaftlicher Kraft, unternehmerischem Mut und dem Herzblut eines Familienunternehmens sei eine moderne, industrielle Fertigung aufgebaut worden. Das Team konstruiert, fertigt und liefert kleine Losgrößen in absolut individueller Ausführung, so das Unternehmen.
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