Immobilien erneut abgewertet

Vonovia verbucht Milliardenverlust

Bochum (dpa). – Dem Wohnimmobilienkonzern Vonovia machen wie der gesamten Branche die steigenden Zinsen zu schaffen. Deshalb will Vonovia etwa mit dem Verkauf von Immobilien seine Schulden verringern. Aufgrund des schwierigen Marktumfelds wertet das Unternehmen seinen Immobilienbestand erneut ab. Es falle auch im zweiten Quartal ein Milliardenverlust an.

Die Entwicklung der Immobilienwerte von Vonovia sei auch im zweiten Quartal rückläufig gewesen, teilte der Dax-Konzern jüngst in Bochum mit. Allerdings habe sich der Trend gegenüber dem Vorquartal abgeschwächt. Vonovia hatte bereits im ersten Quartal eine außerplanmäßige Neubewertung des Portfolios vorgenommen. "Wir sehen vorsichtige Zeichen der Marktstabilisierung in den meisten Preissegmenten, die uns betreffen", sagte Buch gegenüber Medien.

Das Bestreben, die Finanzierungskosten zu senken, habe oberste Priorität, sagte Buch. Ein wichtiger Schritt sei der vor wenigen Wochen erfolgte Rückkauf von Anleihen im Gesamtwert von einer Milliarde Euro. Gemeinsam mit dem Verkauf von 1350 Wohnungen für rund 560 Millionen Euro sowie der Veräußerung von knapp 30 Prozent an seinem Südewo-Portfolio für eine Milliarde Euro gebe dies dem Unternehmen einen guten finanziellen Spielraum.

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